»Der aktuelle Diversity-Diskurs [legt] sein Augenmerk auf die Bedeutung der sozialen Herkunft für die Karriere in der Wissenschaft. Diese Bedeutung der sozialen Herkunft, und wie sie biographisch überwunden wird, hängt offensichtlich doch von der individuellen Kraft der Akteur*innen ab, sich unerschrocken des Verstandes zu bedienen. « Anne Schlüter, Jahrbuch erziehungswissenschaftliche Geschlechterforschung, 17 (2021)
Besprochen in:www. lehrerbibliothek. de, 09. 03. 2020, Oliver Neumannwww. nordstadtblogger. de, 16. 05. 2020, Thomas EngelDeutschlandfunk Campus & Karriere, 02. 06. 2020, Levent AktoprakMitbestimmung, 4 (2020), Dirk MantenFachbuchjournal, 4 (2020), Dittmar Dahlmannhttps://science. orf. at, 04. 01. 2021, Juliane NagillerVolltext, 4 (2020), Uwe SchütteHumboldt Kosmos, 112 (2021), Uwe SchütteKulturpolitische Mitteilungen, 1 (2021), Franz Krögerhttps://ifg. rosalux. de, 20. 01. 2022, Bernd Hüttnerwww. blog-der-republik. de, 06. 09. 2022, Hans Otto RösserPersonal inHochschule und Wissenschaft entwickeln, 3 (2023), Mijam Müller
»Wer sich schon immer mal gefragt hat, wie man* sich aus einem proletarischen Elternhaus kommend den Weg in den Elfenbeinturm der Universität ebnet, findet in diesem Büchlein einige Analysen und spannende Erfahrungsberichte. « https://dasmigrantenstadl. blogspot. com, 7 (2021)
»Das Buch ist ein Sprachrohr für feine Unterschiede, die oftmals gar nicht so fein, sondern eher grob und schwer in Worte zu fassen sind. « Anna Kamenik, https://soziologieblog. hypotheses. org, 05. 07. 2021
»Die Auswahl ist [. . .] in den verschiedenen Bereichen Alter, Sexualität, mit oder ohne Einwanderungsgeschichte und Fachgebiet breit gestreut und ermöglicht so einen guten Einstieg in das Thema. « Michael Lausberg, www. scharf-links. de, 08. 11. 2020
»Dies Sachbuch ist herzergreifend und macht Hoffnung. Auch wenn die Hoffnung, wissenschaftlich, wie im Buch beschrieben, nicht begründet ist. « Christoph Bannat, www. textem. de, 05. 08. 2020
»Was den soziologischen Wälzer [. . .] jenseits der Fachgemeinde interessant macht, ist sein umfangreicher Mittelteil: darin gehen 19 ProfessorInnen in autobiografischen Essays der Frage nach, wie sie gegen alle Widerstände des Bildungssystems ihren (im einschlägigen Fachjargon) soziokulturellen Extremaufstieg per sozialer Langstreckenmobilität geschafft haben. « Uwe Schütte, taz, 14. 07. 2020
»Der Band erfüllt zwei Aufgaben. Er kann gewinnbringend von denen gelesen werden, die von Zweifeln geplagt sind, ob die akademische Karriere für sie der richtige Weg ist. Das Buch kann jedoch auch gewinnbringend im Hinblick auf ihre sozialwissenschaftlichen Botschaften studiert werden, nämlich ernst zu machen mit dem Anliegen, bildungspolitische Verhältnisse so zu ändern, dass Aufstiegschancen chancengleicher verteilt werden. « Hans Günther Homfeldt, www. socialnet. de, 26. 05. 2020
»In diesem Buch [sollten] sehr viele verschiedene Gruppen eine interessante Lektüre finden, angefangen von Professor*innen selbst, über Promovierende und Studierende, bis hin zu Politiker*innen, Journalist*innen und zur breiten Öffentlichkeit. Es warten spannende Einblicke in die Wege zur Professur, aber auch vielfältige Angebote zur kritischen Reflexion des hierarchischen Gesellschaftssystems. « Andreas Hadjar, Diskurs Kindheits- und Jugendforschung, 3 (2020)
»Es ist das besondere Verdienst der Herausgeber*innen, mit diesem Buch ein noch immer wirksames Tabu in der akademischen Welt zu brechen, indem die darin zu Wort kommenden Professor*innen die eigene soziale Herkunft und Lebensgeschichte thematisieren und als wichtigen Ungleichheitsfaktor entlarven. « Angela Graf, H-Soz-u-Kult, 18. 11. 2020
»Herausgeber*innen und Beteiligte an dem Band tragen dazu bei, das Thema der sozialen Herkunft in der Wissenschaft zu enttabuisieren und gegenüber einem leider noch weit verbreitetem Elitehabitus an Hochschulen und Universitäten zu immunisieren. Die Lektüre ist generell für diejenigen empfehlenswert, die aufhören wollen, in den dramatischen Kategorien von Erfolg und Versagen zu denken (Klaus-Michael Bogdal) und lernen möchten, die Hochschule solidarischer zu gestalten. « Anne Kramer, www. literaturkritik. de, 25. 01. 2021