Wer wissen will, wie Beten geht, muss selbst beten. Aber manchmal ist es hilfreich, zu hören, wie andere beten.
Die in diesem Band versammelten Zeugnisse von Jesuiten erzählen von ihren Lieblingsgebeten, Krisen, Suchen nach Stille und Gottesgegenwärtigkeit im Vielerlei des Alltags. Sie lassen teilhaben an Gebetsgewohnheiten, die zur Routine zu werden drohen, an Zeiten des Verstummens, an inneren Berührungen. Sie sind damit auf dem Weg, den ihr Gründer Ignatius von Loyola mit der Einladung ausdrückt, jeder solle suchen und sich auf die Weise des Betens einlassen, bei der sich ihm Gott am meisten mitteilt.