Geschult an den griechischen Klassikern, vor allem Demosthenes, und ausgerüstet mit einer enzyklopädischen Bildung, führte Cicero die römische Beredsamkeit zu einer Klassizität, deren Suggestivkraft die forensishcen Erfolge bedingte und ihre bleibende Faszination ausmacht. Die gründlich ausgearbeiteten Reden, seine selbständigste literarische Leistung, zeichnen darüber hinaus ein lebendiges Bild der unruhigen politischen Lage im 1. Jh. V. Chr. Die Übertragung von Manfred Fuhrmann (erstmals in der "Bibliothek der Alten Welt" erschienen) ist selbst schon ein klassisches Werk moderner Übersetzungskunst. Band 1 der Prozessreden enthält die Reden vor dem Exil: Rede für P. Quinctius Rede für den Schauspieler Q. Roscius Rede für M. Tullius Rede für M. Fonteius Rede für A. Caecina Rede für A. Cluentius Habitus Rede für F. Sulla Rede für L. Flaccus
Inhaltsverzeichnis
1;INHALT;5 2;Rede für R Quinctius;6 3;Rede für den Schauspieler Q. Roscius;102 4;Rede für M. Tullius;156 5;Rede für M. Fonteius;198 6;Rede für A. Caecina;250 7;Rede für A. Cluentius Habitus;362 8;Rede für P. Sulla;582 9;Rede für L. Flaccus;682 10;Anhang;813 10.1;Zu dieser Ausgabe;813 10.2;Einleitungen und Erläuterungen zu den einzelnen Reden. Rede für P. Quinctius;814 10.2.1;Rede für den Schauspieler Q. Roscius;824 10.2.2;Rede für M. Tullius;833 10.2.3;Rede für M. Fonteius;841 10.2.4;Rede für A. Caecina;848 10.2.5;Rede für A. Cluentius Habitus;861 10.2.6;Rede für P. Sulla;879 10.2.7;Rede für L. Flaccus;893