Die Autorin verfolgt in den Aufsätzen und Essays dieses Buches Strukturen von Zeit als gestaltendem Faktor von Choreografien. Wie verschränken sich in der Produktion, Darstellung und Wahrnehmung eines Tanzstücks Konzepte und Körpererfahrungen von Zeitlichkeit? Und in welcher Weise ist die Spannung von Flüchtigkeit und Dauer, von Vergangenheit und Zukünftigkeit Basis und Ausdrucksgestalt tänzerischer Praxis? Theorien und Philosophien der Zeit werden von der Prozessualität des Tanzes her gelesen. Die Nachträglichkeit historischer Reflexion und die Schichtungen von Geschichte, die in Archiven und kulturellem Gedächtnis gelagert sind, bilden Schlüsselkonzepte der Analyse. Das Buch fokussiert Tanz und Choreografie in der Moderne und im contemporary dance.
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