Pädagogische Praxis durch persönlich bedeutsame Forschung weiterzuentwickeln, liegt dem Projekt "Vertrauen wider Gewalt und Aggression" zu Grunde.
Ziel war, das Wahrnehmungsvermögen von MultiplikatorInnen in der Sozialen Arbeit für Gewaltprävention zu vertiefen. Der Weg sollte ein dialogischer sein - bewegt durch die Vorannahme, dass Vertrauensprozesse Gewalt verhindern können.
Im vorliegenden Buch wird das Projekt vorgestellt, der Forschungsprozess reflektiert und der dialog-phänomenologische Weg als wissenschaftlicher Bildungsprozess beschrieben. Deutlich wird das Potential, das das dialogische Prinzip für die Soziale Arbeit, insbesondere die Gewaltprävention, bereithält
Inhaltsverzeichnis
Forschen auf dem schmalen Grat: Das Dante-Projekt
Cornelia Muth
Der Projektbeginn
Cornelia Muth
Aggression aus Sicht des dialogischen Gestalt-Ansatzes
Susanna Matt-Windel
Das Dante-Projekt in Aktion
Cornelia Muth
Intersubjektives Forschen auf Dantes Spuren
Susanne Hüser-Granzow, Sabine Peter
Einblicke in unsere Praxiswerkstatt: Was hat eine mittelalterliche
Komödie mit Sozialer Arbeit heute zu tun?
Susanna Matt-Windel
Gütekriterien dialog-phänomenologische Forschung
Der dialog-phänomenologische Weg als wissenschaftlicher Bildungsprozess
Cornelia Muth
Das Lernen der ProjektteilnehmerInnen als praktische Gewaltprävention
Susanne Hüser-Granzow
Spurensuche
Jana Leismann
Flügel des Selbst
Susanna Matt-Windel
Angst und Zorn aus der Perspektive integraler Philosophie
Cornelia Muth
Respekt vor der Andersheit statt Beschämung
Annette Nauerth
Schmerz und Abwertung
Sabine Peter
Grenzwert