Mit Heinrich Heine tritt in der deutschen Literatur erstmals der Typ des modernen Schriftstellers und Intellektuellen prominent zutage. Werner Jung schildert Werk und Wirkung dieses unbequemen Geistes. Die Besonderheiten des Heineschen Schreibstils in Lyrik und Prosa werden herausgestellt, philosophische und politische Bezüge aufgezeigt.
Inhaltsverzeichnis
Inhalt
Einleitung: Heines Ort 7
Heine im Profil 19
1 Liebesleid und -lust. Frühe Lyrik 19
2 Politisierung der Lyrik. Die »Neuen Gedichte« 27
3 »Versifizierte Reisebilder«. »Atta Troll« und »Deutschland.
Ein Wintermärchen« 35
4 Heine und die Romantik. Das Beispiel des Tannhäuser-
Gedichts 46
5 »Assoziation der Ideen«. Heines Prosa in den Reisebildern 50
6 »Begehr des Augenblicks«. Französische Zustände 64
7 »Soziale Bedeutung« und »Spiegel des Lebens«. »Die
romantische Schule« und »Zur Geschichte der Religion
und Philosophie in Deutschland« 71
8 Vom Porträt zum Daguerreotypbild. Die Börne-Schrift
und »Lutetia« 81
9 Stimmen aus der Matratzengruft. »Romanzero« Gedichte
1853/54 Lyrischer Nachlaß 91
10 Kein Konterfei. Die autobiographischen Schriften 99
11 Poesie der Lüge und der Frivolität. Eine rezeptionsgeschichte
Marginalie 105
Anhang
Chronologie zu Leben und Werk 110
Anmerkungen 113
Quellen 120
Personenregister 121