Das Kreuz ist Zeichen unterschiedlichster Empfindungen: Es spiegelt tiefe Trauer und Verzweiflung wider, zugleich aber auch Hoffnung, Zuversicht und Trost bis hin zu freudigem Jubel über das Wunder der Auferstehung. Dieser so breiten Vielfalt nähert sich der Wiener Kammerchor unter der Leitung von Michael Grohotolsky in seiner neuen CD O crux auf faszinierende Weise: Ausgesprochen feinfühlig interpretiert, spannt er mit österlicher Chormusik einen Bogen von der Renaissance bis zur Gegenwart, die das gesamte Ausdrucksspektrum abdeckt. Dabei erklingt Weltberühmtes wie beispielsweise Anton Bruckners Christus factus est oder Antonio Lottis achtstimmiges Crucifixus; aber auch packende Neuentdeckungen etwa von Fernando Sor, Friedrich Wilhelm Kücken oder Charles Valentin Alkan sowie kraftvolle zeitgenössische Chorkompositionen werden angestimmt. Ein CD-Juwel für alle Freunde ausdrucksstarker geistlicher Chormusik.
Trackliste
1.01: Tribulationem et dolorem inveni
1.02: Tristis est anima mea (Motette)
1.03: Selig sind die Toten
1.04: Regina coeli
1.05: Crucifixus
1.06: O crux
1.07: Er ist um uns'rer Missetat Willen verwundet
1.08: Christus factus est
1.09: Vexilla regis
1.10: Adoramus te, Christe
1.11: Der Mensch lebt und bestehet nur eine kleine Zeit
1.12: Passionsgesang
1.13: In monte Oliveti
1.14: Stabat Mater
1.15: Auf den Herrn vertrauen
1.16: Halleluja