Handlung und Charakter:
Im englischen Dorf Slaughterford geschieht im Jahr 1922 ein schrecklicher Mord an dem Gutsherrn Allistair, dem Ehemann von Irene. Irene, die ihren Mann nicht geliebt hat, und das Stallmädchen Pudding, dessen ,vom Krieg traumatisierter, Bruder am Mord beschuldigt wird, versuchen den wahren Täter zu finden. Sie glauben beide nicht, dass Puddings Bruder der Täter ist. Ihre Ermittlungen führen die beiden 50 Jahre zurück in die Vergangenheit...
Meine Meinung:
Anna Thalbach liest in einer angenehmen Geschwindigkeit. Sie hat eine ruhige Stimme, die weder langweilt, noch nervt. Man hört ihr gerne zu. Den Schreibstil von Katherine Webb mochte ich auch sehr gerne. Sie und Anna haben es hinbekommen, dass man sich wie im Jahre 1922 fühlt. Man hat einiges über das Leben im frühen 20. Jahrhunderts erfahren, was ich persönlich sehr gut fand. Die historischen Merkmale waren gut in die Geschichte eingeflochten. Das Hörbuch war spannend bis zum Ende.
Fazit:
Die Frauen am Fluss mochte ich sehr gerne. Die Kombination aus Anna Thalbachs Stimme und Katherine Webbs Schreibstil haben dieser gründlich durchdachten Geschichte eine perfekte Atmosphäre gegeben. Eventuell lese ich das Buch sogar noch.