Zweiundzwanzig Jahre ist Ben alt, doch er hat den Verstand eines Zweijährigen. Der geistig behinderte junge Mann wächst auf dem Land auf. Vielen Dorfbewohnern ist er ein Dorn im Auge. Aber Mutter Trude behütet ihn, so gut sie kann, nimmt ihn vor Anfeindungen in Schutz und lässt ihm die Freiheit, in der Natur herumzustreunen. Von seinen Streifzügen bringt Ben immer öfter makabere Fundstücke mit, die bei Trude einen furchtbaren Verdacht keimen lassen. Und als im Sommer mehrere junge Mädchen verschwinden, sucht das Dorf einen Schuldigen . . .