Peter Maffay, 1949 in Rumänien geboren, begann in den 60er Jahren Musik zu machen. 1970 landete er mit 'Du' einen Millionenerfolg. Es folgten 'Steppenwolf', 'Revanche' und das 'Tabaluga'-Projekt. Parallel engagiert sich Maffay für traumatisierte Kinder. Er gilt als einer der erfolgreichsten Musiker der letzten 40 Jahre.
Ben Becker, geb. 1964, wuchs in einer Schauspielerfamilie auf. Sein Filmdebut gab er bereits 1983 noch als Bühnenarbeiter an der Seite seines Stiefvaters Otto Sander in der Hochhuth-Verfilmung 'Eine Liebe in Deutschland', zahlreiche Rollen in Film-, Fernseh- und Bühnenprojekten folgten, unter anderem in 'Comedian Harmonists', 'Schlafes Bruder', 'Sass' und zuletzt 'Habermann'. Für sein schauspielerisches Schaffen wurde Ben Becker unter anderem mit dem Grimme-Preis und der Goldenen Kamera ausgezeichnet.
Robert Stadlober, geboren 1982, ist einer der gefragtesten jungen deutschsprachigen Schauspieler. Er spielte zum Beispiel in Sonnenallee, Crazy, Krabat und Jud Süß - Film ohne Gewissen . Er arbeitet auch als Hörbuchsprecher.
Hannelore Elsner, geb. 1942 in Burghausen/Oberbayern, begann nach ihrer Schauspielausbildung in München Ende der Fünfziger Jahre ihre Karriere mit ersten Filmauftritten. In den Sechzigern folgten Engagements an Theatern, Rollen in Unterhaltungsfilmen, auch die deutschen Autorenfilmer wurden früh auf sie aufmerksam. Ab den Siebziger Jahren feierte Hannelore Elsner Erfolge mit Kino- und Fernsehfilmen, große Popularität erlangte sie ab 1994 als Titelfigur der ARD-Serie 'Die Kommissarin'. Ihr Aufsehen erregendes Kino-Comeback erlebte sie im Jahr 2000 mit Oskar Roehlers 'Die Unberührbare'. Für ihre Verkörperung der Schriftstellerin Hanna Flanders wurde sie vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Deutschen Filmpreis. Neben dem Bundesvervienstkreuz, der Goldenen Kamera, dem Telestar und dem Grimme-Preis erhielt sie zahlreiche Auzeichnungen und Ehrungen für ihre Rollen in 'Mein letzter Film' (2002), 'Alles auf Zucker' (2005), 'Kirschblüten Hanami' (2007) und 'Das Blaue vom Himmel' (2011). Im selben Jahr erhielt sie den Ehrenpreis des Bayerischen Filmpreises.