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Die weiße Stunde

Ein Fall für August Emmerich - Kriminalroman

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Drei ungelöste Frauenmorde und ein Täter, der zurückgekehrt zu sein scheint

Wien 1923. Die Stadt gleicht einem Pulverfass, die politischen Lager haben sich radikalisiert, die Hakenkreuzler sind auf dem Vormarsch. Mitten in dieser angespannten Situation geschieht ein aufsehenerregender Mord: Marita Hochmeister, eine stadtbekannte Gesellschaftsdame, wird brutal erschlagen in ihrem Schlafzimmer aufgefunden. Einen Tag später weist ein pensionierter Kriminalinspektor den Ermittler August Emmerich auf eine ungelöste Mordserie hin damals, vor zehn Jahren, wurden drei Frauen auf ähnlich grausame Weise getötet wie das Opfer. Auch sie entstammten besseren Kreisen, und ihr Äußeres glich sich auf frappierende Weise. Kann es sein, dass der Mörder zurückgekehrt ist? Und wenn ja, kann Emmerich ihn stellen, bevor er erneut zuschlägt?

Ungekürzte Lesung mit Cornelius Obonya
9h 51min

Produktdetails

Erscheinungsdatum
23. September 2024
Sprache
deutsch
Auflage
Ungekürzte Lesung
Ausgabe
Ungekürzt
Dateigröße
457,75 MB
Laufzeit
591 Minuten
Reihe
Die Kriminalinspektor-Emmerich-Reihe, 6
Autor/Autorin
Alex Beer
Sprecher/Sprecherin
Cornelius Obonya
Verlag/Hersteller
Produktart
MP3 format
Dateiformat
MP3
Audioinhalt
Hörbuch
GTIN
9783837168259

Portrait

Alex Beer

Alex Beer, geboren in Bregenz, hat Archäologie studiert und lebt in Wien. Ihre spannende Krimi-Reihe um den Ermittler August Emmerich erhielt zahlreiche Shortlist-Nominierungen (u. a. für den Friedrich Glauser Preis, Viktor Crime Award, Crime Cologne Award) und wurde mit dem Leo-Perutz-Preis für Kriminalliteratur 2017 und 2019 sowie dem Krimi-Publikumspreis des Deutschen Buchhandels MIMI 2020 prämiert. Auch der Österreichische Krimipreis wurde der Autorin 2019 verliehen. Neben dem Wiener Kriminalinspektor hat Alex Beer mit Felix Blom eine weitere faszinierende Figur erschaffen, die im Berlin des ausgehenden 19. Jahrhundert ermittelt und für den sie mit dem silbernen Homer 2023 und dem Berliner Krimifuchs 2024 ausgezeichnet wurde.

Pressestimmen

»Hervorragend vorgetragen von Cornelius Obonya wird "Die weiße Stunde" zu einer Geschichte, bei der man nicht mehr aufhören kann, ihr zu lauschen. « kino-aktuell. de

»Gelesen wird die ungekürzte Hörbuchversion von Cornelius Obonya, der mit passenden Tonlagen perfekt den unterschiedlichen Persönlichkeiten Charakter verleiht. « Main-Echo

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LovelyBooks-BewertungVon Literaturwerkstatt-kreativ am 25.11.2024
 "Literaturwerkstatt- kreativ / Blog"stellt vor:"Die weiße Stunde" von Alex Beer           Der zweite ReiterDie rote FrauDer dunkle BoteDas schwarze BandDer letzte TodDie weiße Stunde          Wien 1892Die Stadt gleicht einem Pulverfass, die politischen Lager haben sich radikalisiert, die Hakenkreuzler sind auf dem Vormarsch. Mitten in dieser angespannten Situation geschieht ein aufsehenerregender Mord: Marita Hochmeister, eine stadtbekannte Gesellschaftsdame, wird brutal erschlagen in ihrem Schlafzimmer aufgefunden. Einen Tag später weist ein pensionierter Kriminalinspektor den Ermittler August Emmerich auf eine ungelöste Mordserie hin - damals, vor zehn Jahren, wurden drei Frauen auf ähnlich grausame Weise getötet wie das Opfer. Kann es sein, dass der Mörder zurückgekehrt ist? Und wenn ja, kann Emmerich ihn stellen, bevor er erneut zuschlägt?"Fazit:Alex Beer ist das Pseudonym der österreichischen Schriftstellerin Daniela Larcher. Mit "Die weiße Stunde" legt sie bereits den sechsten Band ihres erfolgreichen Kriminalinspektor August Emmerich vor. Einer meiner absoluten Lieblingsermittler und ich habe mich wie Bolle auf diesen neuen Teil gefreut. Und auch diesmal hat sie einen durchweg spannenden, sehr gut durchdachten, logischen Krimi mit vielen falsch gelegten Fährten und einem interessanten und überraschenden Ende vorgelegt. Auch wenn der Cliffhanger am Schuss einen erst einmal schlucken lässt, geht die Reise auf jeden Fall weiter und da kommt bei mir natürlich große Freude auf.Wir sprechen von einem durchweg spannenden historischen Krimi, den man gar nicht mehr aus der Hand legen möchte. Der Autorin ist abermals ein hervorragender Spagat zwischen packendem Kriminalfall und historischem Roman gelungen. Wunderbar wie die Stimmung und der Zeitgeist Wiens von ihr einzufangen wird. Durch die historischen Ereignisse erlebt man eine Zeitreise, in der ihre Geschichte ihren Platz in der Historie findet.Wer die ersten Bände noch nicht gelesen hat, der kann natürlich mit diesem Teil gleich beginnen, raten würde ich dazu allerdings nicht. Die Zusammenhänge, aber auch die persönliche Weiterentwicklung der Ermittler sind besser zu verstehen, wenn man mit dem ersten Teil beginnt.Auch diesmal schickt Beer ihre beiden sehr unterschiedlich tickenden Ermittler August Emmerich und Ferdinand Winter ins Feld. So unterschiedlich die Beiden eigentlich auch sind, passen sie letztendlich doch gut zusammen. Kümmern sich gegenseitig und passen gut aufeinander auf. Und Ferdinand Winter weiß mittlerweile sehr genau, wie er den zynischen Emmerich zu nehmen hat. Die ersten fünf Bände habe ich alle gelesen, diesmal habe ich mich aber für das Hörbuch entschieden und mich von Cornelius Obonya und seiner tiefen facettenreichen Stimme in den Bann ziehen lassen. Durchweg gekonnt schlüpft er durch stimmliche Variationen in die verschiedenen Rollen und stellt diese anschaulich und authentisch da. Hörfreude pur. August Emmerich - spannend wie die Vorgängerfälle!Die ganze Rezension auch auf meinem Blog:https://literaturwerkstattkreativblog.wordpress.com/2024/11/25/die-weise-stunde-von-alex-beer/Besten Dank an den "Random House Audio Verlag" für das Rezensionsexemplar.
LovelyBooks-BewertungVon sabatayn76 am 28.10.2024
¿die politischen Lager haben sich radikalisiert, die Hakenkreuzler sind auf dem Vormarsch' (Klappentext)Wien im Jahre 1923: Die stadtbekannte Gesellschaftsdame Marita Hochmeister wird in ihrem eigenen Schlafzimmer brutal erschlagen. Zehn Jahre zuvor wurden drei Frauen auf ähnliche Weise getötet, die Morde wurden nie aufgeklärt, der Täter scheint der gleiche wie bei Hochmeister zu sein, denn die Morde weisen Parallelen auf, die nie in der Presse erwähnt wurden.Kurz darauf gibt es eine weitere Leiche, die Todesumstände gleichen wieder denen von Hochmeister und den alten, ungeklärten Morden.August Emmerich und sein Assistent Ferdinand Winter versuchen, Gemeinsamkeiten zwischen den beiden toten Frauen des Jahres 1923 zu identifizieren, doch so recht gelingt das nicht: die eine Edelkurtisane, die andere keusche Elevin. Der einzige gemeinsame Nenner scheint das Café Heinrichshof zu sein.Ich mag die Reihe um Emmerich und Winter sehr gerne und kenne alle fünf Vorgänger. Alex Beer gelingt es hier wirklich perfekt, die Stimmung im Wien zwischen den beiden Weltkriegen einzufangen, und Cornelius Obonya gibt dem Text die passende Intonation, so dass man sich beim Hören wie bei einer Zeitreise fühlt.Auch der sechste Band ist überzeugend und sehr spannend, er ist gut konstruiert, fesselt durchweg und endet mit einem Cliffhanger, der extrem neugierig auf den siebten Band der Reihe macht, der hoffentlich sehr bald erscheint.