"Ghost Writer - HB" ist eine Kurzgeschichtensammlung aus der Feder des Autors Andreas Gruber.
Das Hörbuch umfasst 19 Storys die mehr oder weniger lang sind. Gelesen wird das Buch vom Autor selbst und Achim Buch. Der Autor liest die Einführungen zu den jeweiligen Storys, Achim Buch liest dann die Geschichte selbst.
Ich fand die Geschichten jetzt nicht so prickelnd, wie in dem ersten Band, den ich von Andreas Gruber gehört habe. Diese hier waren fast durchweg eher zäh, nicht spannend und vorausahnend.
Manchmal verstand ich die ganze Geschichte nicht. Dann dachte ich am Ende einfach nur noch "Hä? Und was war das jetzt?". Da ich mir keine Notizen gemacht habe, kann ich jetzt nicht auf die einzelnen Geschichten eingehen.
Ich nehme nur einmal eine der ersten Geschichten, die im zweiten Weltkrieg spielt. Der Protagonist fährt sieben Tage lang in einem Aufzug in das Innere der Erde. Ich muss da echt nicht wissen, dass er sich aus Langeweile ständig einen runter holt. Wobei ich immer noch, über den leisesten Sinn der Story nachdenke. Naja, immerhin kann ich mich überhaupt noch an sie erinnern.
Auch die Story mit dem PC und den Spinnen war ewig zäh und lang. Am Ende ergab sie für mich absolut keinen Sinn. Sie war ansatzweise gruselig, nicht einmal annähernd Twilight Zone mäßig.
So erging es mir hier leider bei den meisten Geschichten. Manche waren ganz nett, andere hab ich dann gleich wieder vergessen. Manchmal waren sie, wie ein schlecht erzählter Witz, über den ich nicht lachen konnte oder ihn schon zu oft gehört hatte.
Ich vergebe hier drei Sterne, weil manche Storys, noch mit einem Auge zudrücken, ganz gut waren. Hatte mir nach dem ersten Band hier aber mehr versprochen.