Sommerfrische, Rabatz im Scheunenviertel, die leidige Schule, Familienfeiern und ein heißgeliebtes Fahrrad mit "Damals bei uns daheim" hat Hans Fallada seiner Kindheit und seiner frühen Jugend ein Denkmal gesetzt. Von den schweren Tagen, den Ängsten und Zwängen, den Aufenthalten in Heilanstalten und dem Suizidversuch davon scheint nur selten etwas durch. Augenzwinkernd mischt der Autor Erlebtes und Erfundenes und führt in einem farbenfrohen Reigen durch den Alltag einer bürgerlichen Familie. Ganz nebenbei entsteht dabei ein Porträt Berlins zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Lesung mit Rüdiger Kuhlbrodt