Schon über 200 Jahre alt und dennoch unvergessen: Die Geschichte des jungen Schweizer Naturwissenschaftlers Viktor Frankenstein, der aus toter Materie einen künstlichen Menschen zusammenbaut. Erst durch die Grausamkeit und Ignoranz seiner Umwelt wird dieser zu dem Monster, für das ihn alle halten. Mit ihrem Debüt »Frankenstein« stellt die damals 19-jährige Mary Shelley bis heute gültige Fragen nach dem Umgang mit der Natur, der Verantwortung von Wissenschaft, nach Normen und Ausgrenzung. Eindrucksvoll liest Regina Münch den berühmtesten Schauerroman der Literaturgeschichte.