Auf herausragende Weise gelingt es Schentke, die politische Gegenwart anhand dreier individueller und miteinander verflochtener Beziehungen zu fassen, ohne das Private gegen das Politische auszuspielen. Frankfurter Allgemeine Zeitung
[ein] Buch über eine hochbrisante politische Gemengelage, und trotzdem hat es die Autorin geschafft, nicht einen Leitartikel in Romanform zu schreiben, sondern spannende Literatur. Judith von Sternburg, Frankfurter Rundschau
Schentke [. . .] gewährt in einer sehr verdichteten Sprache und dafür umso intensiveren Bildern Einblick in eine Welt, die den meisten von uns immer noch verborgen ist. Ulrike Plapp-Schirmer, Heilbronner Stimme
Fieberhaft erzählt Schentke von der Suche nach Zugehörigkeit in unruhigen Zeiten. Claudia Kramatschek, SWR2
Die Direktheit von Schentkes Sprache und ihre Fähigkeit, Unterdrückung beim Namen zu nennen, sind vielversprechend. Mesut Bayraktar, nd
[. . .] dieser Roman, der von scheinbar fernen Gestaden erzählt, macht aus erster Hand spürbar, was es heißt, wenn die Politik [. . .] auch zu uns kommt. Und das mit fieberhafter Deutlichkeit. Claudia Kramatschek, SWR2
[. . .] die Genauigkeit, mit der ihre Figuren auf deutsche und türkische Verhältnisse schauen, ist verblüffend. Christoph Schröder, ZEIT Online
Ein sehr spezieller, politischer Roman, der LeserInnen nebenbei ein wenig Einblick in das Leben der türkischen Community in Deutschland gibt. Irene Schwingenschlögl, Film, Sound und Media
Mein Highlight, mein Herkunftsroman-Highlight [. . .]. Das ist so ein richtig spannender, schnell geschnittener deutsch-türkischer Politroman. Kangal , den will ich unbedingt empfehlen! Miriam Zeh, Deutschlandfunk Kultur
Es ist ein wuchtiges und auch spannendes Buch. Christoph Schröder, Journal Frankfurt
[. . .] ein hochspannender und politischer Roman, der mich atemlos und nachdenklich zurückließ. Leseempfehlung! sprachlichessein
Kangal ist ein politischer Roman. Ein Roman, der einen nicht loslässt, ein spannender Pageturner . Alexander Jürgs, Frankfurter Allgemeine Zeitung
Anna Yeliz Schentke trifft den Ton einer Generation, die in Deutschland wie in der Türkei zuhause ist. Bücher Magazin
Der Tonfall ist nüchtern, die Sätze knapp und schmucklos und gerade dadurch so wirkungsvoll. Anna Yeliz Schentkes Debütroman nimmt die Leserinnen und Leser gefangen. Hannah Rau, WDR3 Lesestoff
Ein kluger Roman über Identität, Tradition und Herkunft in unsicheren Zeiten [. . .] Nachhaltig beeindruckend. Münchener Merkur