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Die Diplomatenallee

Roman

(26 Bewertungen)15
120 Lesepunkte
Taschenbuch
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Bonn, 1974: Eine Frau gerät zwischen alle politischen Fronten und beginnt ein gefährliches doppeltes Spiel, um sich und ihre Lieben zu beschützen ...

Heike lebt zurückgezogen mit Mann und Kindern in Bonn, manchmal hilft sie im Schreibwarenladen mit. Von ihr aus könnte es immer so weitergehen. Doch eines Tages steht ihr alter Uni-Professor im Laden, der Leiter des Instituts für Graphologie. Er möchte sich Heikes enorme Begabung zunutze machen: Niemand kann so viel aus einer Handschrift herauslesen wie sie. Nur will sie mit der Graphologie nichts mehr zu tun haben - aus gutem Grund. Außerdem vertraut sie dem Professor nicht. Tatsächlich ist er in den Aufbau der Ständigen Vertretung der DDR in Bonn verstrickt, und Heike gerät in den Strudel dramatischer Begebenheiten ...


Verpassen Sie nicht Annette Wieners' fesselnden Roman, »Das Mädchen aus der Severinstraße« - inspiriert von der Familiengeschichte der Autorin!

Produktdetails

Erscheinungsdatum
23. August 2023
Sprache
deutsch
Auflage
Erstmals im TB
Seitenanzahl
447
Autor/Autorin
Annette Wieners
Verlag/Hersteller
Originalsprache
deutsch
Produktart
kartoniert
Abbildungen
4 SW-Abb.
Gewicht
382 g
Größe (L/B/H)
186/124/35 mm
ISBN
9783734112522

Portrait

Annette Wieners

Annette Wieners ist Schriftstellerin und Radiojournalistin. Sie stammt aus Paderborn und lebt in Köln. Seit vielen Jahren ist sie im Westdeutschen Rundfunk zu hören. »Die Diplomatenallee« ist ihr siebter Roman.

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LovelyBooks-BewertungVon wacaha am 26.08.2022
Ein mir bisher unbekanntes Kapitel der deutschen Geschichte - wirklich sehr interessant!
LovelyBooks-BewertungVon Nil am 07.08.2022
Hier kommen drei Themenblöcke in einem Roman zur Sprache über die ich nur wenig wusste: Bonn in den 70er Jahren als es noch Bundesdeutsche Hauptstadt war, die Kunst des Handschriftlesens: Graphologie und besonders ein Kapitel der deutsch-deutschen Geschichte, dass hier aufgerollt wird um 100 DDR-Bürger, die 1974 nach Bonn übersiedeln sollen für die Ständige Vertretung der DDR.Geschrieben hat den Roman die Radiojournalistin Annette Wieners. Für sie ist es bereits die 7. Veröffentlichung! Für mich ist dies der erste den ich aus ihrer Feder lese.Der ganze Roman spielt im Jahr 1974 und die Protagonistin ist Heike. Eine Frau, die mit ihrem Mann in Bonn einen Schreibwarenladen betreibt und ein durchschnittliches Leben führt. Bis ihr Ex-Prof sie aufsucht und sie für ein Projekt gewinnen will, wo ihre verschüttete Gabe genutzt werden soll, denn sie ist fast ausgebildete Graphologin und kann Menschen durch ihre Handschrift analysieren und einschätzen. Sie brach das Studium ab und wollte dieses Kapitel hinter sich lassen, nun kommt es anders. Denn sie wird gebraucht um die Handschriftanalyse jeder 100 DDR-Bürger durchzuführen, die für die Ständige Vertretung der DDR nach Bonn kommen sollen.Die historischen Gegebenheiten scheinen äußerst gut recherchiert, findet man bei einer kleinen Suche im Internet auch einiges was sich deckt. Eine wahrlich spannende Aufarbeitung dieser deutsch-deutschen Geschichte, auch wenn das Ende ein etwas zu actionreiche Dramatik bietet. Mir hat die Lektüre gefallen. Nicht nur wegen der historischen Aspekte, auch einfach, weil es unterhaltsam und gut geschrieben ist!