Deborah Levy, wie auch in ihrer bekannten
living autobiography
stets auf der Suche nach den »
missing female characters
«, entwirft in
Augustblau
widerspenstige und liebenswerte Figuren, die sich selbstbestimmt entziehen, um dann wieder aufzutauchen und ihre Geschichten selbst zu erzählen.
Drei Wochen später beobachtet sie auf einem Flohmarkt in Athen eine Frau, die zwei mechanische Tanzpferde kauft. Elsa fühlt sich auf sonderbare Weise mit der Unbekannten verbunden und hält sie für ihre Doppelgängerin. Sie beginnt die Frau zu suchen, mit ihr in Gedanken zu kommunizieren. Doch die Frau, nicht gewillt, sich widerstandslos zum Alter Ego machen zu lassen, läuft Elsa in den Straßen von Paris davon.
Und so versucht Elsa mithilfe und trotz ihres Doubles, ihrer Mütter, ihres Adoptivvater-Klavierlehrers, ihrer Liebsten und Schüler*innen ein neues Ich zu komponieren, ihre eigene Geschichte zu spinnen.»Vielleicht tust du es, sagte sie.
Vielleicht tue ich was?
Nach Zeichen suchen.
Nach was für Zeichen?
Nach Gründen zu leben.
Es war kein Flüstern. «
Deborah Levy, wie auch in ihrer bekannten living autobiography stets auf der Suche nach den »missing female characters«, entwirft in Augustblau widerspenstige und liebenswerte Figuren, die sich selbstbestimmt entziehen, um dann wieder aufzutauchen und ihre Geschichten selbst zu erzählen.
»[Levy] gelingt ein ungewöhnliches Stimmungsbild der Gegenwart, poetisch und präzise. «
Meike Feßmann / Süddeutsche Zeitung
»
Augustblau
ist ein geheimnisvoller, poetischer, hochmusikalischer Roman. «
Sandra Ölz / ORF
»Deborah Levy hat mit
Augustblau
einen wunderbar komponierten Roman geschrieben. Suggestiv in seiner Komplexita t und sprachlichen Eleganz. «
Carola Wiemers / Deutschlandfunk
»Das ist große Kunst fu r mich. «
Jennifer Khakshouri / SRF »BuchZeichen«
»Es ist eine Art verzauberter Blick, der auch aus fru heren Bu chern Levys vertraut ist, es ist die Fa higkeit, die Scho nheit im Gewo hnlichen
aufscheinen zu lassen, die all ihre Bu cher und auch diesen [. . .] zu einem sinnlichen Lesevergnu gen macht. «
Simona Pfister / Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
»Die britische Schriftstellerin Deborah Levy beschreibt meisterhaft den Zauber und die Zumutungen des Alltäglichen. [Sie] schafft es wie kaum jemand, in ihren Texten die kleinen und grossen Scho nheiten des Lebens einzufangen. [. . .] Und je mehr man Levy liest, desto mehr beginnt man selbst, die Welt als verzauberten Ort wahrzunehmen. «
Nina Kunz und Simona Pfister / Tages-Anzeiger Das Magazin
»Deborah Levy ist eine der ganz Großen in meinem Regal, ihre Bücher sind ein Universum für mich. Bereichert um ganze Dimensionen, die sie mit nur wenigen wunderschönen Worten erschafft, gehe ich aus jedem Lesen verändert hervor und werde doch mehr ich. Dieser Roman klingt besonders in mir nach, wirbelt in mir, schwingt mit mir. «
Maria-Christina Piwowarski
»Man liest diesen Roman mit wachsender Zuneigung und wachsendem Staunen.
Augustblau
ist wie der zweite Name seiner Hauptfigur: ein
miracle
, ein Wunder. Jede seiner Seiten ist ein Kunstwerk. Ein unvergessliches Buch. «
Daniel Schreiber
»Was mich so an
Augustblau
fasziniert hat, ist das, was Deborah Levy immer wieder macht: sie nimmt Alltagssituationen, assoziiert, ma andert und aus diesen Alltagssituationen entsteht dann eine Stimmung und sie kommt zu großen Fragen. «
Jennifer Khakshouri / SRF »Literaturclub«
»Die britische Autorin Deborah Levy hat mit
Augustblau
einen Roman komponiert, so leichthändig, wie eine Könnerin einen Chopin hintupft. «
Daniel Graf / Republik
»
Augustbau
ist ein spielerischer, auf radikale Weise verträumter Roman über das befremdliche Gefühl des Unwirklichen. [. . .] [Levy] reaktiviert Stilmittel, die das Imaginäre stärken, ohne das Reale zu verleugnen. «
Meike Feßmann / Süddeutsche Zeitung
»
Augustblau
ist ein verwunschenes Sommerbuch, ein kluger, weiblicher Doppelga ngerroman. «
Sarah Pines / Welt am Sonntag
»Eine großartige, tapfere weibliche Hauptfigur»
Sabine Abel / Bayerischer Rundfunk
»Das Buch erzählt sehr stimmungsvoll vom Leben und der Musik. Es ist dabei wunderbar poetisch und großartig geschrieben. «
Sabine Abel / Bayerischer Rundfunk
»Erst auf der zugleich hellsten und dunkelsten Seite des Romans wird lichtklar, worum es geht. Die emotionale Wucht der Enthüllung lässt einen eine Pause einlegen. «
Susanne Klingenstein / Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Brillant konstruierte[s] Meisterwerk. "
Susanne Klingenstein / Frankfurter Allgemeine Zeitung
»[Der Roman] hat so viele Saiten in mir gleichzeitig beru hrt, weil er zart, mysterio s, lustig, innig und beru hrend ist. Vor allem hat er mich aber mal wieder von der literarischen Gro ße seiner Autorin u berzeugt, die mir eine der liebsten und wichtigsten in meinem Lesen ist. «
Maria-Christina Piwowarski
»Sehr anspruchsvoll, aber erfrischend unpra tentio s dabei. Das macht wirklich Spaß! «
Anika Falke / Papierstau Podcast
»Es ist [. . .] ein wahnsinnig stimmungsvolles und sehr, sehr literarisches Buch. [. . .] Es ist ein sehr du nnes Bu chlein, es hat unter 200 Seiten, und trotzdem schafft es Deborah Levy so ein richtiges, großes Panorama zu zeichnen. «
Andrea Schuster / Seite an Seite der Bücherpodcast von Hugendubel
»[Levy] verwebt [. . .] poetische und magische Elemente, spielt mir Melancholie und Illusion. [. . .] Man wünscht sich, man könnte [. . .]
Augustblau
immer wieder zum ersten Mal lesen. «
Annik Hosmann / Tages-Anzeiger
»Jede Seite ein Juwel das ganze Buch eine Schatztruhe. Eine literarische Köstlichkeit. «
Ragna Lüders von der Buchhandlung Lüders in Hamburg
»Da geht es von Kinderbu chern u ber Unterhaltungs- bis in die Hochkultur ein Referenzfeuerwerk! «
Meike Ulrike Stein / Papierstau Podcast
»Ein formvollendetes Romankunstwerk. «
Felix Palent von der Buchhandlung Knesebeck 11 in Berlin / radioeins
»Wer bin ich? Wo komme ich her? Wer ist diese Frau, die ich immer sehe? [. . .] Dieser Spannungsbogen [der Frage nach der eigenen Identita t] hat mich unheimlich gefesselt durch dieses ganze Buch [. . .]. «
Anika Falke / Papierstau Podcast
»Eines meiner absoluten Highlights im Herbst [. . .]. Gefühlvoll, außergewöhnlich kurz: einfach Levy! «
Isabell Stiller / Für Sie
»Das neue Buch der großen Deborah Levy ist eine Art magische Spurensuche. [. . .] Ein höchst atmosphärisches Kleinod, genau richtig um angenehm an einem verregneten Spätsommer- oder Frühherbstnachmittag zu versinken und die Gedanken leise nachklingen zu lassen. Und in der fantastischen Ausstattung des AKI Verlags [. . .] ist das Buch ein wahres Gesamtkunstwerk! «
Katja Cebulla von der Buchhandlung am Sand in Hamburg / Hamburger Abendblatt
»Reflektiert, [. . .] eine lohnende Lektu re. Die Athener Flohmarktpferde kommen Elsa wie ein Portal in eine andere Welt` vor. Genau dorthin blickt Deborah Levy in ihrem klugen Roman. «
Rainer Moritz / Neue Zürcher Zeitung
»Mich fasziniert, dass sie eine Sprache hat, die einen einfach so reinzieht, obwohl sie relativ unkonkret ist. Es sind oft Alltagssituationen, die sie beschreibt, dann assoziiert sie sprachlich und landet so bei großen Fragen. Fragen, die philosophisch sind, bei Fragen, die auch politisch sind. Es gefa llt mir, weil es sehr leicht [ist], wie sie mit großen Themen [umgeht]. [. . .] Die Geschichte ist sehr außergewo hnlich. «
Jennifer Khakshouri / SRF »BuchZeichen«
In diese auf den ersten Blick realistische Geschichte u ber unerfu llbare Anspru che mischt Deborah Levy auch noch eine gute Prise [. . .] Magie. «
Lea Dora Illmer / an. schläge das feministische Magazin
»Das Buch ist voll mit Symbolen, Metaphern, und Referenzen [. . .] und es macht großen Spaß, [diesen] nachzugehen. «
Patrick Karpiczenko / SRF »Literaturclub«
»Eine Meisterin im Erzählen von Lebenskrisen. «
Joachim Scholl / Deutschlandfunk Kultur
»Deborah Levys neuer Roman Augustblau erzählt hochliterarisch von einer Befreiung. «
Ulrich Rüdenauer / SWR2 Kultur
»Levy ist mit diesem Roman eine literarische Neukomposition gelungen, die sowohl bei Elsa als auch beim Leser ein Gefühl von Liebe, Trost und Versöhnung hinterlässt. «
Raphaela Hag / concerti. de