Wie sieht das Altern in naher Zukunft aus? Frank Schulz-Nieswandt entwirft ein Zukunftsszenarium, das angesiedelt ist zwischen positiven, konkret-utopischen Hoffnungen des gelingenden Miteinanders und dystopischen Befürchtungen einer sich zuspitzenden Altersdiskriminierung. Als zentrale Aufgabe identifiziert er die Gestaltung einer nachhaltigen und effektiven Sozialraumentwicklung in der kommunalen Daseinsvorsorge.
Wie sieht das Altern in naher Zukunft aus? Wird es Möglichkeiten zur Selbstverwirklichung und aktiven Lebensgestaltung bereithalten oder wird es mit Diskriminierung, Altersarmut und sozialem Abstieg verbunden sein? Altern als Megathema fordert uns heraus, Antworten zu finden auf die Frage, nach welchen normativen Regeln wir in Zukunft leben wollen und ob wir dazu psychodynamisch gut aufgestellt sind. Frank Schulz-Nieswandt entwirft ein Zukunftsszenarium, das angesiedelt ist zwischen positiven, konkret-utopischen Hoffnungen des gelingenden Miteinanders und dystopischen Befürchtungen einer sich zuspitzenden Altersdiskriminierung. Als zentrale Aufgabe identifiziert er die Gestaltung einer nachhaltigen und effektiven Sozialraumentwicklung in der kommunalen Daseinsvorsorge.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
1 Einleitung
2 Poetik eines wissenschaftlichen Essays
3 In die Zukunft schauen
4 Das Thema als Raum öffnen und Scheinwerfer zur Ausleuchtung aufstellen
5 Grammatik des Alterns und des Alters
6 Altersbilder: Zwischen Diskurs und Kultur sozialer Praktiken
7 Prägende Megatrends im Hintergrund
8 Zwischenfazit: Mehr-Ebenen-Analyse
9 Altern im Lichte der »juridischen Substanz« der relevanten Rechtsregime
10 Gemeinwohl und Lebensformen
11 Capability und Sozialpolitik
12 Zukunftsszenarien zum Alter der nahen Zukunft
13 Fazit: Ergebnissicherung
14 Ausblick: Möglichkeit der Dystopie
Nachwort
Literatur