Einen brillanten Essay, eine Variation in zehn Sätzen über Glanz und Elend des Denkens legt George Steiner hier vor. Was geschieht in unserem Geist, wenn wir zu grübeln beginnen? Ist es möglich, "gradlinig" zu denken? Und ist es ein Grund zur Verzweiflung, daß man selbst in Momenten größter Intimität die Gedanken des Geliebten nicht erfassen kann?
Inhaltsverzeichnis
George Steiner: Warum Denken traurig macht; Zehn (mögliche) Gründe - Nachwort von Durs Grünbein: Vergeblichkeit denken