Lange dachte ich Omegaverse, das ist nichts für mich. Einfach, weil ich dachte, die sind alle gleich. Mittlerweile wurde ich eines besseres belehrt. Ich sag nur Megumi & Tsugumi. Aber um den soll es hier nicht gehen.
He is my destiny würde ich in die Kategorie fluffiger Omegaverse einordnen. Dennoch kommt auch dieser hier nicht ohne das Thema sexueller Übergriff zurecht. Liegt aber wohl oder übel am Genre. Nichtsdestotrotz finde ich die Umsetzung hier gut gelungen. Es war nachvollziehbar, aber nicht Fokus der Handlung.
Dieser liegt vielmehr auf dem ersten Verliebt sein und dem sich finden.
Insgesamt empfand ich die Story als wirklich niedlich. Etwas, was man perfekt zwischendurch zum entspannend lesen kann.
Leider ist alles recht geradlinig verlaufen und es gab für mich keine wow Momente. Zudem ist dieser recht runde, einfache Zeichenstil nicht so ganz nach meinem Geschmack.
Wer mal ins Omegaverse reinschnuppern will, macht hiermit aber nichts falsch. Fetter Pluspunkt ist, dass zu Beginn das Universum erklärt wird.