DIE BIOGRAPHIE DES LEGENDENUMWOBENEN STAUFERKAISERS
Der Aufstieg Friedrich Barbarossas vom schwäbischen Herzog zum römisch-deutschen König und zur Kaiserwürde war konfliktbeladen: Die Vorstellungen der Adelsgesellschaft von Rang und Ehre prägten seine Herrschaft und wurden oft genug Quelle blutiger Auseinandersetzungen. Doch insbesondere die Verhältnisse in Italien gestalteten sich als politische Herausforderung für den Staufer. Seine Fähigkeit zur Selbstbehauptung und zum Kompromiss musste sich nicht zuletzt im Verhältnis zu den selbstbewussten Kommunen Norditaliens unter Führung Mailands bewähren - aber auch in der gespannten Beziehung zu den Päpsten in Rom.
Inhaltsverzeichnis
Ein «Barbarossakopf» in Cappenberg?
Barbarossa in den deutschen Erinnerungskulturen
Aufstieg der frühen Staufer
Herzog von Schwaben und Neffe des Königs
Königswahl und Rangordnung
Kaiserkrönung und Parteilichkeit
Imperium und Imperialität
Unterwerfung Mailands und strittige Papstwahl
Herrschaftsexperimente in Norditalien
Konflikt mit Papst Alexander III.
Friedensschluss mit Alexander III.
Sturz Heinrichs des Löwen
Friedensschluss mit dem Lombardischen Städtebund
Erweiterter Handlungsspielraum
Barbarossa auf dem Kreuzzug
Rückblick
Stammtafel
Literaturhinweise