Im Land der Weihnachtssterne

Der erste Teil der Weihnachtsstern-Sage "Im Land der Weihnachtssterne" führt uns in die Familie ein. Einmal in der Gegenwart mit Stella, die ihre Verwandtschaft erst nach dem plötzlichen Tod ihrer Mutter kennenlernt. Und hier erzählt ihre Großmutter den Strang der Vergangenheit, als Felizitas und Philipp beginnen sich um die Züchtung der Weihnachtssterne zu kümmern. In beiden Zeitsträngen geht es natürlich um eine Liebesgeschichte. Allerdings auch um die Geschichte der Poinsettie, des Weihnachtssterns. In Anlehnung an die tatsächliche Entdeckung hat Lea Thannbach einen netten Roman kreiert. Die Geschichte der Gegenwart gefällt mir fast ein klein wenig besser. Hier haben wir einfach sehr viele Geheimnisse zu lüften. Wobei natürlich das eine oder andere noch verdeckt bleibt und in den nächsten Band lockt. Die Vergangenheit ist in Bezug auf den Weihnachtsstern und die Anfangsschwierigkeiten dafür interessanter. Aber auch das Leben damals wird von der Autorin sehr bildlich dargestellt, spart an so manchen Stellen auch nicht mit Dramatik.Ich habe das Buch gerne zur Hand genommen, war neugierig wie es den Figuren ergeht, allerdings so richtig fest konnte es mich nicht an sich binden. Für mich ein gutes Buch um abzuschalten und in eine andere Zeit abzutauchen. 

Inhaltsangabe:In dem Roman im Land der Weihnachtssterne von Lea Thannbach, geht es um Felizitas, ihr Vater  beschließt mit der Familie in die USA, nach Kalifornien auszuwandern. Sie kaufen dort ein  Haus und bewirtschaften Felder, bauen sich dort unter harten Bedingungen ein neues Leben aus. Felizitas lernt den Philipp kennen, den Sohn von der Nachbarsfarm. Die beiden verstehen sich am Anfang nicht so gut Philipp ist der Meinung das Felizita nicht für das Land leben gemacht ist, doch sie zeigt ihm wie gut sie für das Leben dort gemacht ist. Bei einem gemeinsamen Ausritt entdecken die beiden eine wilde Blumen. Philipp entscheiden, die unbekannte Pflanze anzubauen was am Anfang nicht so leicht ist. Die beiden ahnen nicht, dass sie kurz davor sind, die prachtvollste Weihnachtspflanze der Welt zu züchten. Den Weihnachtsstern ( Euphorbia pulcherrima ), auch Adventsstern, Christstern oder Poinsettie genannt. Persönliche Meinung: Ein interessantes Buch, in der es um einer wahren Geschichte geht die Entdeckung des Weihnachtssterns. Die Geschichte spielt abwechselnd in zwei Zeitebenen, in der Vergangenen im Jahr 1911 in der es um  Felizita und Philipp geht aber auch im Jahr 2005 in der es um Stella geht. Stella erfährtnach dem Tod Ihrer Mutter, dass sie Familie in der USA hat die sie bis jetzt noch nicht kannte bzw. überhaupt von ihr wusste. Also reist Stella nach Kalifornien und trifft dort auf ihre Oma Lizzy.Lizzy hatte allerdings kein Kontakt mehr zu Stellas Mama da sie ihr nicht ganz die Wahrheit gesagt hat was genau in der Familie passiert ist.. Lizzy freut sich sehr über Stellas Besuch und erzählt ihr wie sich ihre Eltern Feli und Philipp 1911 kennengelernt haben. Das Buch lässt sich gut lesen. Ich mochte Feli als eine der Hauptcharaktere, ich fand sie sympathisch und mochte ihre offene Art außerdem merk man das sie hinter ihrem Mann stehen aber auch mit ihm diskutieren kann. Stella als weitere Hauptcharaktere fand ich am Anfang erst zurückhaltend. Ich konnte sie vom Charakter her schwer einschätzen und auch ihr Verhalten fand ich manchmal nicht ganz nachvollziehbar. Was aber auch vielleicht an den nicht so vielen Szenen liegt die in der Geschichte von kommen. In dem ersten Teil geht es um die Geschichte von Felizita und Philipp und die Entdeckung vom Weihnachtsstern.Fazit: Ein toller Roman der in zwei Zeitebenen spielt und in den es um die Entdeckung des Weihnachtssterns geht. Das Buch bekommt von mir drei Sterne. Ich bin schon gespannt auf den zweiten Band