Nach 'Die Kehrseite des Himmels' setzt Ulitzkaja ihre autobiografische Prosa in die Gegenwart fort. Kompromisslos und offen stellt sie persönliche Notizen über ihre Familie, über Herkunft und Glauben, über den eigenen Körper und seine Narben den drängenden Fragen unserer Zeit gegenüber. Die politische und ökologische Situation beschäftigen sie ebenso wie das Verhältnis von Individuum und Staat.
Ein offenes, ehrliches und kompromissloses Plädoyer für eine bessere Erinnerungskultur, das die Autorin selbst mit Leben füllt
»Ich habe panische Angst davor, Dinge zu vergessen, deshalb greife ich schnell zum Stift, um alles festzuhalten. Ohne diese Angst vor dem Vergessen wäre ich vielleicht nie Schriftstellerin geworden. « Ljudmila Ulitzkaja
»Eindringlich, poetisch und politisch. « Shelly Kupferberg, ZDF Literarisches Quartett