Eine Stadt ist nicht nur eine Bevölkerungsagglomeration, sie ist ein Wirtschaftsraum, eine Herrschafts- und Verwaltungseinheit, ein Raum mit gewissem eigenem Recht, ein soziales Gebilde, ein Verband und ein Verbund von Bürgern, eine Lebensform auch im Sinn einer bestimmten Kultur und eines Selbstverständnisses. All dies bildet sich und differenziert sich aus in den dynamischen Zeiten des hohen und späten Mittelalters, und es wird vom Spezialisten für rheinische Geschichte Manfred Groten am Beispiel der (damaligen) einzigen deutschen Metropole Köln mit Seitenblicken auf die vielen kleineren, aber u. U. nicht weniger wichtigen Städte entfaltet.
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung2 Die Mutter der mittelalterlichen Stadt: Die römische civitas3 Die frühmittelalterliche Bischofsstadt (5. Jahrhundert -1070 /80)4 Die Entstehung der Bürgerstadt (1070 /80-1180)5 Die Entfaltung der Bürgerstadt (1180-1349)6 Die spätmittelalterliche Stadt (1349/50-1500)7 Literaturhinweise