Dank Luke kommt es zum friedlichen Umsturz, die tyrannische Bevölkerungspolizei ist entmachtet. Doch der Schein trügt.
»Die Schattenkinder-Reihe hat Klasse, ohne Zweifel, weil sie neben der Oberflächenspannung Humanität und Menschenrechte auf eine heute selten gewordene Art andenkt. Mindestens zehn Bände bitte. « Bulletin Jugend & Literatur Eine kleine Gruppe überlebender Schattenkinder hat sich entschieden trotz Lebensgefahr gegen das Terrorregime der Bevölkerungspolizei zu kämpfen. Doch um ihrem Feind wirkungsvoll zu schaden, müssen sie von innen heraus gegen ihn arbeiten - indem sie sich mit gefälschten Papieren bei der Bevölkerungspolizei bewerben. Jeder ist dabei ganz auf sich allein gestellt, auch Luke, der sich als Stalljunge verdingt. Als er zu einem Sonderkommando abberufen wird, soll er eine alte Frau erschießen. Er verweigert den Befehl und bringt damit einen Stein ins Rollen. Denn ermutigt von Lukes Ungehorsam lehnt sich nun Dorf für Dorf gegen die tyrannische Bevölkerungspolizei auf. Es kommt zum friedlichen Umsturz; die Menschen scheinen sich tatsächlich vom Joch der verbrecherischen Regierung befreit zu haben. Doch der Schein trügt. An die Spitze der Revolution hat sich ausgerechnet Oskar gestellt, den Luke von früher kennt und ihm schon damals nicht über den Weg getraut hat. Sein Misstrauen ist berechtigt: Schon bald wird massiv Propaganda gegen die Schattenkinder gemacht, die angeblich für die Hungersnot der Menschen verantwortlich seien . . .