Delphi war der Nabel der (griechischen) Welt, das Delphische Orakel eine der einflussreichsten Institutionen der Antike. Marion Giebel gibt zunächst einen Überblick über die Geschichte und Praktiken des Orakels. Im Zentrum ihrer Darstellung stehen die Orakelsprüche selbst und ihre (Be-)Deutung. Erfasst werden politische und religiöse, öffentliche und private Weissagungen von den Zeiten der griechischen Kolonisation bis in die römische Kaiserzeit. Sprachen: Deutsch, Griechisch (bis 1453), Latein
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
Der Omphalos Apollon Der delphische Dreifuß Das Kultpersonal Der Ablauf der Befragung Die Pythia auf dem Dreifuß Göttlicher Wahnsinn die Inspirationsmantik Wortlaut und Form der Orakelsprüche
Die Orakelsprüche
1 Delphi und die Kolonisation
2 Herodot und Kroisos
3 Delphische Weisheit
4 Krieg und Frieden Religion und Politik
5 Das Orakel als Ratgeber in öffentlichen und privaten Angelegenheiten
6 Spätzeit und Niedergang des Orakelwesens
Anmerkungen
Literaturhinweise