Anfangs hat ja bestimmt auch für den Helden jede Heldentat noch den Reiz des Neuen. Neuer Gegner, neuartiges Verbrechen - neue Heldentat! Aber mit den Jahren, den erfolgreichen Vereitelungen, den spektakulären Festnahmen macht sich ein maskierter Rächer wie Phantomias andererseits eben auch so viele Feinde, dass die Warteschlange all der anderen, nicht ganz so heldenhaften Maskierten, die sich an ihm rächen wollen, irgendwann fast bis vors Geheimversteck reicht. Dabei sind natürlich stets Stammkunden wie die Herren Panzerknacker, die in diesem Band einem Vetter zum Ausbruch verhelfen, damit er ihnen gegen Entenhausens Beschützer beisteht. Oder Gundel Gaukeley, die Phantomias diesmal mit dem Klassiker "Ich weiß, wer hinter der Maske steckt" zu erpressen versucht. Zur Schar der schurkisch nach Rache Dürstenden gesellen sich aber auch immer wieder neuere und jüngere Gegner, gerne aus dem Superschurken-Depot. Solche wie der Destruktor. Aber wen man als Held einmal geschlagen hat . . .