Einer der Kerntexte des Daoismus: Zhuangzi (Dschuang Dsi) soll im 4. Jahrhundert v. Chr. gelebt, sich allen Ämtern verweigert und lieber als Gärtner gearbeitet haben. In seinen Gleichnissen will er zurücklenken auf das Eigentliche, das Einfache: auf die Freiheit, nichts Besonderes zu tun, die Freiheit, sich selbst zu folgen, die Freiheit, mit der Natur zu leben. Das Buch Zhuangzi bildet zusammen mit Laozis (Laotses) »Daodejing« den wichtigsten Text des chinesischen Daoismus. Aus den 300 Texten der vorbildlichen wissenschaftlichen Übersetzung von Viktor Kalinke wurden hier die besten Stücke ausgewählt.
Inhaltsverzeichnis
1 Unbekümmertes Spazieren
2 Gespräch über das Angleichen der Dinge
3 Grundsätze der Sorge fürs Leben
4 In der Menschenwelt
5 Zeichen erfüllender Wirkkraft
6 Der große Lehrmeister
7 Antworten für Herrscher und Könige
8 Miteinander verwachsene Zehen
9 Pferdehufe
10 Kisten aufbrechen
11 Leben und geschehen lassen
12 Himmel und Erde
13 Das Dao der Natur
14 Bewegungen des Himmels
15 Unbeirrbarkeit
16 Verbessern der Natur
17 Herbstflut
18 Vollkommene Freude
19 Das Leben begreifen
20 Der Bergbaum
21 Tian Zifang (Meister Quadratfeld)
22 Wissen streift durch den Norden
23 Gengsang Chu (Leidender alter Maulbeerbaum)
24 Xu Wugui (Langsam Ohnegeist)
25 Ze Yang (Mustergültig)
26 Äußere Dinge
27 Gleichnisse
28 Thronübergabe
29 Dao Zhi, der große Räuber
30 Wenn die Schwerter sprechen
31 Der alte Fischer
32 Li Yukou (Liezi)
33 Unterm Himmel
Zu Text und Autor
Zum Übersetzer