Berg schreibt witzig über die traurige Existenz der Menschen, anrührend über das trostlose Dasein und aggressiv liebevoll gegen eine düstere Welt. Steffen Martus, Frankfurter Rundschau, 12. /13. 01. 13
Eigentlich leuchtet aus nahezu jedem Kapitel mindestens eine Formulierung hervor, die so großartig und surreal und zugleich von besonderer Zartheit ist (. . .) von den Bildern des Bergschen Szenarios geht eine Intensität aus, die in aller Drastik und obskurer Schönheit Vergleiche suchen muss. Andrea Hannah Hünniger, Die Zeit, 18. 10. 12
Ein Wunderwerk aus klugen Exkursen und brillanten Bonmots. Wolfgang Höbel, Der Spiegel, Heft 31/12
"Eine Ode an die Individualität (. . .)" Stern, 27. 07. 12
Die Schriftstellerin erzählt dieses Trauerspiel in ihrem so unverwechselbaren Sound aus Zynismus, Anklage und subtilem Witz. Sibylle Berg hat ein schonungsloses Buch geschrieben. Eines, das irritiert und extrem fasziniert. Focus, 08. 10. 12
Sibylle Berg scheidet Gut und Böse, kurz vor dem jüngsten kapitalistischen Gericht. Das ist kein Roman, das ist ein Manifest. Jan Küveler, Die Welt, 28. 07. 12
Vielen Dank für das Leben ist ein furios geschriebenes Plädoyer für Andersartigkeit. Regula Freuler, Neue Zürcher Zeitung am Sonntag, 30. 09. 12
Sibylle Berg scheidet Gut und Böse, kurz vor dem jüngsten kapitalistischen Gericht. Das ist kein Roman, das ist ein Manifest. Jan Küveler, Die Welt, 28. 07. 12
Sibylle Berg hat das Pfui Welt` von Bußpredigern wie Abraham de Sancta Clara (. . .) aber auch den vorgeblichen Zynismus eines Voltaire. (. . .) Sie hat diese Haltung in die Gegenwart gebeamt und mit dem Grundrauschen unserer Tage verbunden - medialem, modischem, pseudowissenschaftlichen Gerede. (. . .) Das Ergebnis ist ziemlich speziell und einzigartig. Martin Ebel, Tages-Anzeiger, 30. 07. 12
Sibylle Berg schafft mit ihrem Protagonisten Toto eine der ungewöhnlichsten und berührendsten Gestalten der Gegenwartsliteratur. Rainer Moritz, Deutschlandradio, 07. 08. 12
"Berg schreibt witzig über die traurige Existenz der Menschen, anrührend über das trostlose Dasein und agressiv liebevoll gegen eine düstere Welt. Die Geschichte mag noch so trübsinnig, die mesnchliche Existenz langweilig erscheinen, die Leidenschaft, mit der hier geschrieben wird, spricht eine andere Sprache." Steffen Martus, Frankfurter Rundschau, 12. 01. 13
"Zornig, witzig, klug: Sibylle Berg seziert unser Leben." Steffen Martus, Frankfurter Rundschau, 12. 01. 13