»Ein intensiver und eindrücklicher, lange nachwirkender Roman« Buchlemmi. de, 21. 03. 2020 Buchlemmi. de
»Die Wiederentdeckung sollte ein Fest sein. « Peter Pisa, Kurier, 18. 01. 2020 Peter Pisa, Kurier
»Boschwitz fasziniert durch seine lebendige Szenerie voller Empathie, die uns seine Nebenwelt so sympathisch werden lässt. « Sigismund von Dobschütz, Saale Zeitung, 16. 01. 2020 Sigismund von Dobschütz, Saale Zeitung
»Am stärksten berührt seine Kunst, Stilmittel des Realismus und der Neuen Sachlichkeit, als da sind: distanzierte Beobachtungen und genaue Analyse, mit tiefer Empathie für seine Protagonisten zu verbinden wobei das Mitgefühl, das auf den Leser überspringt, sich allein aus nüchtern geschilderten Tatsachen speist. « Kristina Maidt-Zinke, Süddeutsche Zeitung, 08. Januar 2020 Kristina Maidt-Zinke, Süddeutsche Zeitung
»Boschwitz packt diese Schicksale in einen rasanten Mix aus Grossstadtroman und Sozialreportage, wobei sein Tonfall nie sachlich oder nüchtern ist. Kunstvoll wechselt er zwischen Aussen-und Innensicht seines Personals, was sich in ironischen Brechungen und zeitkritischen Kommentaren offenbart. « Frank von Niederhäusern, Kulturtipp, 07. 01. 2020 Frank von Niederhäusern, Kulturtipp
»Die Genauigkeit, die Breite und die Tiefe der Beobachtung, die Vielfalt der geschilderten Töne und Farben, die Spannungsbögen, Humor und Ironie, die [ ] Kameraführung der Prosa aus und mit dem Innersten der Figuren heraus in jeweils ihren Empfindungen und Gedanken angemessenen Tempo machen mit einem Schriftsteller bekannt, dessen Genie und Fleiß enorm gewesen sein müssen und zu einem unendlich dichten, konzentrierten aber nie Spannung, ja Fesselung des Lesers verlierenden Roman geführt haben. «Stephan Optiz, Schleswig-Holstein am Wochenende, Januar 2020 Stephan Optiz, Schleswig-Holstein am Wochenende
»Spannend, schmerzhaft, hellsichtig Der 1915 geborene Boschwitz beweist auch in diesem Erstlingswerk einen genauen Blick für Details, ein Gespür für Stimmungen und vor allem für jene Menschen, die durch ein gesellschaftliches Raster gefallen zu sein scheinen. Menschen neben dem Leben ist ein Meisterwerk, das neben Alfred Döblins Berlin Alexanderplatz in eine Reihe gehört. « Michael Ernst, Sächsische Zeitung, 29. 09. 2019 Michael Ernst, Sächsische Zeitung
»Boschwitz zeigt die Menschen auf ihrem Weg nach unten, aber bevor sie wirklich hart landen, leben sie im Aufwind der Hoffnung. « Paul Jandl, Neue Zürcher Zeitung, 24. 09. 2019 Paul Jandl, Neue Zürcher Zeitung
»Das Berlin- Bild wie es sich in diesem Roman präsentiert, hat nichts vom Glanz der Goldenen Zwanziger. Es ist der Schmutz der Straße, der hier aufgewirbelt wird, weil der Autor sich den Menschen zuwendet, die im Zuge der wirtschaftlichen Entwicklung übriggeblieben sind. [ ] Der Ton ist rau, doch zuweilen auch verspielt, denn Ulrich Alexander Boschwitz hat ein feines Ohr für die Berliner mit ihrem mal schnippischen, mal großspurigen Auftreten. [. . .] Menschen neben dem Leben öffnet dem Leser noch einmal einen besonderen Blick in die Zeit. « Cornelia Geißler, Berliner Zeitung, 14. 07. 2019 Cornelia Geißler, Berliner Zeitung
»Ein Schriftsteller von enormer Erkenntniskraft und Talent« Financial Times Financial Times
»Neben Thomas Mann, Heinrich Böll und Hans Fallada einer der größten deutschen Autoren des 20. Jahrhunderts. « The European The European