Mit diesen beiden Romanen hat Cormac McCarthy sein Vermächtnis formuliert. Er schert sich nicht um literarische Moden, das hat er nie getan. Er bleibt seiner kritischen Sicht auf unsere Spezies treu: Die Zeitalter der Menschen ziehen sich von Grab zu Grab. Keiner kann das besser illustrieren als dieser Schriftsteller. Claus-Jürgen Göpfert, Frankfurter Rundschau
McCarthys Thema, könnte man vielleicht sagen, sind die alten Schatten, aus denensich auch sein Held nicht lösen kann: nicht nur die verbotene Liebe zur eigenenSchwester, sondern auch sein Vater und dessen Beteiligung am Trinity-Projekt vonLos Alamos, wo damals die erste Nuklearbombe entwickelt wurde. Roland Brockmann, Mare
In seinen Beschreibungen von Seelenzuständen, aber auch vom quirligen New Orleans bis zu den stillen Weiten Idahos und zur sturmgepeitschten Ölplattform vor der Küste Floridas findet Cormac McCarthy zu seiner ganzen erzählerischen Größe. Marie Schoeß, Bayern 2 "Diwan"
Cormac McCarthy schreibt Sätze, die einen durchschütteln. Worum es geht? Was ist das Leben? Und: Wer sind wir? (. . .) Diese Romane von Cormac McCarthy sind das beste, was uns in diesem Jahr beschert wird. Carsten Wist, RBB Antenne Brandenburg
Ein großes Alterswerk. Jens Dirksen, WAZ
Man liest beide Romane gebannt, fasziniert von McCarthys schlackenloser Sprache, seiner Fähigkeit zu grandiosen Naturbeschreibungen, seinem anscheinend festen Glauben, dem Universum und den Geschicken des Einzelnen darin schreibend auf den Grund kommen zu können. Gerrit Bartels, Der Tagesspiegel
McCarthy verlang seinen Lesern einiges ab. Wer durchhält, wird belohnt mir coolen Wortwechseln und schönen, rätselhaften Sätzen, über die sich lange nachsinnen lässt. Holger Heimann, WDR Lesestoff
Zeigt sich in vielen Sentenzen McCarthys ganze Könnerschaft und Dialoggewandtheit, ist der Roman damit nichtsdestotrotz eine Lektüre-Herausforderung und eine Abkehr von jeder Gefälligkeit. Miriam Zeh, Deutschlandfunk Kultur
Poetische Sprache und Dialoge von einer Klasse und Lässigkeit, dieihresgleichen sucht. Dirk Kurbjuweit, Spiegel. de
McCarthy verwandelt die dunkle Last seiner Geschichten in Literatur von Weltrang. Christoph Schröder, Deutschlandfunk "Büchermarkt"
Cormac McCarthys lange erwarteter Roman geht aufs Ganze. Peter Körte, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
Cormac McCarthys holt in "Der Passagier" noch einmal zu einem letzten großen Wurf aus. Christian Schachinger, Der Standard
Bei Cormac McCarthy geht es immer um Leben und Tod, um die ganz großen Fragen. Frank Hertweck, SWR 2 Kultur
McCarthys Meisterwerk (. . .) Betörend sprachgewaltig. Arno Orzessek, RBB Kulturradio
Der Passagier und Stella Maris werden Menschen erreichen, die noch nie zuvorMcCarthy gelesen haben. Sie sind zu beneiden. Sie hören den leisen Gesangseines Geheimnisses zum ersten Mal. MARKUS KRISCHER, Focus
"Der Passagier" zieht magnetisch an. Cormac McCarthy, Kurier Wien
Dass Cormac McCarthy weder Gefangene noch Kompromisse macht, ist keine Nachricht. Neu, wirklich neu aber ist, dass er aus der Perspektive einer Frau erzählt. O tempora, o mores! Wieland Freund, Welt am Sonntag