Mit diesen beiden Romanen hat Cormac McCarthy sein Vermächtnis formuliert. Er schert sich nicht um literarische Moden, das hat er nie getan. Er bleibt seiner kritischen Sicht auf unsere Spezies treu: Die Zeitalter der Menschen ziehen sich von Grab zu Grab. Keiner kann das besser illustrieren als dieser Schriftsteller. Claus-Jürgen Göpfert, Frankfurter Rundschau
In seinen Beschreibungen von Seelenzuständen, aber auch vom quirligen New Orleans bis zu den stillen Weiten Idahos und zur sturmgepeitschten Ölplattform vor der Küste Floridas findet Cormac McCarthy zu seiner ganzen erzählerischen Größe. Marie Schoeß, Bayern 2 "Diwan"
Cormac McCarthy schreibt Sätze, die einen durchschütteln. Worum es geht? Was ist das Leben? Und: Wer sind wir? (. . .) Diese Romane von Cormac McCarthy sind das beste, was uns in diesem Jahr beschert wird. Carsten Wist, RBB Antenne Brandenburg
Ein großes Alterswerk. Jens Dirksen, WAZ
Man liest beide Romane gebannt, fasziniert von McCarthys schlackenloser Sprache, seiner Fähigkeit zu grandiosen Naturbeschreibungen, seinem anscheinend festen Glauben, dem Universum und den Geschicken des Einzelnen darin schreibend auf den Grund kommen zu können. Gerrit Bartels, Der Tagesspiegel
Stella Maris ist, mehr noch als Der Passagier , ein Ereignis, weil es sichnäher an die Grenzen dessen wagt, was gewusst werden kann, als jeder andereRoman in diesem Jahr. FELIX STEPHAN, Süddeutsche Zeitung
Während in vielen Romanen Hochintelligenz nur behauptet wird, hat McCarthy einen hochintelligenten Text geschrieben, von atemberaubenden logischen Differenzierungen und einem subtilen Witz, wie man ihn vornehmlich aus Dialogen von Samuel Beckett kennt. Frank Hertweck, SWR 2
Zeigt sich in vielen Sentenzen McCarthys ganze Könnerschaft und Dialoggewandtheit, ist der Roman damit nichtsdestotrotz eine Lektüre-Herausforderung und eine Abkehr von jeder Gefälligkeit. Miriam Zeh, Deutschlandfunk Kultur
McCarthy verwandelt die dunkle Last seiner Geschichten in Literatur von Weltrang. Christoph Schröder, Deutschlandfunk "Büchermarkt"
Cormac McCarthys lange erwarteter Roman geht aufs Ganze. Peter Körte, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
Cormac McCarthys holt in "Der Passagier" noch einmal zu einem letzten großen Wurf aus. Christian Schachinger, Der Standard
McCarthys Meisterwerk (. . .) Betörend sprachgewaltig. Arno Orzessek, RBB Kulturradio
Der Passagier und Stella Maris werden Menschen erreichen, die noch nie zuvorMcCarthy gelesen haben. Sie sind zu beneiden. Sie hören den leisen Gesangseines Geheimnisses zum ersten Mal. MARKUS KRISCHER, Focus