Meinung:
Dieses Mal dreht sich alles um die Vorweihnachtszeit und das Thema Geschenke. Ein jedes Kind zieht einen Namen und muss dieses Kind dann an einem der 24 Tage bis Weihnachten beschenken. Schnell wird klar, dass die Kinder sich wirklich wahnsinnig viel Mühe geben und absolut versuchen dem beschenkten Kind eine Freude zu machen. So gibt es reichlich leuchtende Kinderaugen. Dabei handelte es sich bei den Geschenken eher um kleine Nettigkeiten und kostenlose Geschenke. Denn oft genug kommt es gar nicht auf den finanziellen Wert eines Geschenkes an, sondern viel mehr, wie viel Mühe man sich gegeben hat.
Richtig schön fand ich, dass die Kinder auch ihre Lehrerin Miss Cornfield nicht vergessen und sich für sie ebenfalls etwas Wundervolles einfallen lassen.
Die Bilder im Buch sind natürlich auch dieses Mal von der großartigen Nina Dulleck gezeichnet worden. Ihr Zeichenstil ist einfach unverkennbar. Ich liebe das Cover und auch die farbige Doppelseite zu Beginn des Buches sehr.
Wie bereits erwähnt, gibt es zu Beginn des Buches eine Charakterauflistung. So weiß man ganz genau, welches Tier zu welchem Kind gehört.
Man könnte jetzt meinen, dass ich rundum zufrieden mit dieser Geschichte gewesen bin. Doch leider war dies nicht ganz der Fall. Denn es hat sich ein großer Logikfehler in die Geschichte eingeschlichen. Im Buch gehen die Kinder 24 Tage am Stück in die Schule. Ein Wochenende sucht man hier vergeblich.
Fazit:
Es wird weihnachtlich in der Wintersteinschule. Und so sorgt eine tolle Wichtelaktion für strahlende Kinderaugen. Schnell wird klar, dass man nicht viel Geld braucht, um anderen Menschen eine kleine oder gar große Freude zu machen. Eine wundervolle und in der heutigen Zeit sehr wichtige Botschaft! Kleiner Wermutstropfen die Kinder gehen alle 24 Tage am Stück in die Schule, ein Wochenende sucht man vergebens.