Meinung:
Hierbei handelt es sich um den vierten Band von der Reihe Die schlimmste Klasse der Welt. Man kann sicherlich auch ohne die drei Vorgänger mit diesem Band starten, für das bessere Verständnis würde ich jedoch raten, mit Band 1 zu beginnen.
Nachdem der dritte Band doch mit einem gewissen Cliffhanger geendet hat, war ich sehr gespannt auf diesen vierten Teil. Im neuesten Abenteuer von Hakim, Rolf, Karl-Sebastian und den restlichen Schülern der Klasse 5a steht Schulkater Bürstes Kampf gegen den Direktor des Kellerwaldgymnasiums, Erik Fellner, im Fokus der Geschichte.
Bereits in den Vorgängerbänden durften wir in die Gedankengänge von Schulkater Bürste eintauchen. Und diese Gedanken sind oftmals höchst amüsant und witzig. So auch dieses Mal. Tatsächlich nehmen Bürstes Gedanken in diesem Buch recht viel Raum ein. Mir war es gegen Ende hin fast schon ein bisschen viel Bürste gegen Herrn Fellner, denn dadurch erfährt man leider nicht so viel über die Schüler der Klasse 5a.
Nichtsdestotrotz hatte ich wieder unfassbar viel Spaß. Denn Direktor Fellners Abneigung gegen Bürste nimmt irgendwann sehr ungesunde Züge an und entgleist. Dies sorgt für jede Menge lustige Szenen. Toll fand ich zudem, dass dieses Mal auch Hund Zeus, der Direktor Fellner gehört, einen gewissen Platz in der Geschichte bekommt.
Aber auch Ella Habermann, die Direktorin der Gutenbergschule, hat ganz tolle Momente in diesem Buch.
Auch die Illustrationen, vor allen Dingen Kater Bürste und Hund Zeus, von Illustrator Zapf sind wieder absolut gelungen und witzig.
Fazit:
Die Geschichten rund um die schlimmste Klasse der Welt sind immer super lustig und völlig verrückt. Schulkater Bürstes Kampf gegen Direktor Fellner nimmt dieses Mal sehr viel Platz ein, was mir gegen Ende des Buches fast ein wenig zu viel geworden ist. Nichtsdestotrotz habe ich mich wieder bestens unterhalten gefühlt und hoffe sehr auf noch ein weiteres Abenteuer!