Malina, der erste und einzige Roman der Lyrikerin Ingeborg Bachmann, ist das Buch einer Beschwörung, eines Bekenntnisses, einer Leidenschaft. In diesem epochalen Meisterwerk beschreibt eine namenlose Erzählerin ihre tragische Liebesgeschichte zu zwei Männern: zu ihrem Geliebten Ivan, schön und unerreichbar, von dem sie besessen ist, und zu ihrem Gefährten Malina, dem nüchternen Militärhistoriker, mit dem sie die Wohnung teilt. Es ist wohl die denkbar ungewöhnlichste Dreiecksgeschichte: weil zwei der Beteiligten in Wahrheit eine Person sind.
Das Buch handelt von den Verheerungen durch die Geschlechterverhältnisse und von der Liebe, es zeigt die Einsamkeit dessen, der liebt. Ein radikales Buch, das seit seiner Erstveröffentlichung vor über 50 Jahren nichts an seiner Kraft verloren hat.
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