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Susanna

Roman

(137 Bewertungen)15
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Der neue Roman vom Autor von "Léone und Louise" - die faszinierende Geschichte einer Emanzipation

Alte Gewissheiten gelten nicht mehr, neue sind noch nicht zu haben. In New York wird die Brooklyn Bridge eröffnet, Edisons Glühbirnen erleuchten die Stadt. Mittendrin Susanna, eine Malerin aus Basel, die mit ihrer Mutter nach Amerika ausgewandert ist. Während Maschinen die Welt erobern, kämpfen im Westen die Ureinwohner ums Überleben. Falsche Propheten versprechen das Paradies, die Kavallerie steht mit entsicherten Gewehren bereit. Mit ihrem Sohn reist Susanna ins Dakota-Territorium. Sie will zu Sitting Bull, um ihn zu warnen. Ein Portrait, das sie von ihm malt, hängt heute im State Museum North Dakotas. Das ergreifende Abenteuer einer eigenwilligen und wagemutigen Frau, voller Schönheit und Mitgefühl erzählt.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
25. Juli 2022
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
288
Autor/Autorin
Alex Capus
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
412 g
Größe (L/B/H)
204/131/32 mm
ISBN
9783446273962

Portrait

Alex Capus

Alex Capus, geboren 1961 in der Normandie, lebt heute in Olten. Er schreibt Romane, Kurzgeschichten und Reportagen. Für sein literarisches Schaffen wurde er u. a. mit dem Solothurner Kunstpreis 2020 ausgezeichnet. Bei Hanser erschienen Léon und Louise (Roman, 2011), Fast ein bisschen Frühling (Roman, 2012), Skidoo (Meine Reise durch die Geisterstädte des Wilden Westens, 2012), Der Fälscher, die Spionin und der Bombenbauer (Roman, 2013), Mein Nachbar Urs (Geschichten aus der Kleinstadt, 2014), Seiltänzer (Hanser Box, 2015), Reisen im Licht der Sterne (Roman, 2015), Das Leben ist gut (Roman, 2016), Königskinder (Roman, 2018) und Susanna (Roman, 2022).

Pressestimmen

Eine augenöffnende Lektüre einer unglaublichen Emanzipation. Denis Scheck, ARD druckfrisch, 30. 10. 22

Alex Capus in bester Erzähllaune; seine Heldin vergisst man so schnell nicht. Rainer Moritz, NZZ, 07. 09. 22

"Capus hat eine ungewöhnliche, sanft humorvolle Haltung, zu seinen Figuren: Er lässt Susanna Faesch im Erzählen genau die Freiheit, die sie mit beeindruckender Selbstverständlichkeit immer und erfolgreich für sich reklamiert. Diese pragmatische, undramatische Heldin wird man deshalb nicht vergessen." Kathleen Hildebrand, Süddeutsche Zeitung, 18. 08. 22

"Eine ungewöhnliche Emanzipationsgeschichte, lebensklug und mit feinem Humor geschrieben." Wolfgang Schneider, SWR2 lesenswert, 31. 07. 22

"Alex Capus beweist erneut, dass er eine präzise recherchierte, wahre Geschichte, zu einem perfekt inszenierten Gesamtbild zu komponieren vermag. Spannend und emotional." Andreas Wallentin, WDR5 Bücher, 30. 07. 22

"Ein herrlich irrwitziger und turbulenter Roman, in dem es auf jeder Seite nur so von realitätsgetreuen Szenen wimmelt." Ulf Heise, MDR Unter Büchern, 26. 07. 22

"Ein beeindruckender Roman. Alex Capus sitzt mit uns am Lagerfeuer, um zu erzählen, wie einfach es sein kann, zu tun, was man für richtig hält." Annemarie Stoltenberg, NDR Kultur, 26. 07. 22

"Atmosphärisch dicht und sehr süffig erzählt Alex Capus die Geschichte dieser besonderen Frau als Roman. . . . Ein sehr gutes Buch." Sabine Zaplin, BR24, 25. 07. 22

"Eines seiner besten Bücher. Mit Susanna zeigt sich Capus auf der Höhe seiner Fabulierkunst." Manfred Papst, NZZ am Sonntag, 24. 07. 22

Bewertungen

Durchschnitt
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LovelyBooks-BewertungVon Schwaetzchen am 11.08.2024
Die Malerin Caroline Weldon (geborene Susanna Carolina Faesch (1844 - 1921) kam 1852 als Kind mit ihrer Mutter aus der Schweiz in New York (USA) als Emigrantin an.1876, als Erwachsene, erfährt sie aus den Nachrichten von der Schlacht am Little Big Horn und Sitting Bull. Sie nimmt eine lange und strapaziöse Reise gen Westen auf sich, um Sitting Bull zu treffen. Dies ist die "wahre Begebenheit", auf die sich der Klappentext bezieht, die den geringsten Teil des Buches ausmacht und die leider vom Autor nicht auserzählt wird.Nach Recherchen im Internet erfährt man, dass die Künstlerin Caroline Weldon u.a. auch Bürgerrechtlerin und die Vertraute und Privatsekretärin Sitting Bulls gewesen ist. Das hätte wenigstens noch erwähnt werden können. Vielleicht in einem Epilog, in dem man die reale Künstlerin der Romanfigur hätte gegenüberstellen können.Insgesamt eine sehr interessante Lektüre, in der mir allerdings einige Passagen zu kitschig sind. Andere Bücher von Alex Capus haben mir besser gefallen. Empfehlenswert ist z.B. "Reisen im Licht der Sterne". Ein Roman über den jungen Autor der "Schatzinsel" Robert Louis Stevenson.
LovelyBooks-BewertungVon IvoryLucy am 15.03.2024
Anders als erwartet, aber gefiel mir dennoch. Ich mag sehr den Schreibstil!