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Schallplattensommer

Roman | Atmosphärische Liebesgeschichte der Bestsellerautorin

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15,00 €inkl. Mwst.
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Maserati will nichts mit der Liebe zu tun haben und schon gar nichts mit den Annäherungsversuchen von Caspar und Theo, den Söhnen der reichen Familie, die gerade die Villa im Dorf gekauft hat. Doch dann stellen die beiden verbotene Fragen . . .

Alina Bronsky - spannend wie immer, gefühlvoll wie nie!

Als einziges Mädchen im Umkreis von 13 Kilometern ist Maserati Aufmerksamkeit gewohnt. Dabei will sie nur eines: Den Feriengästen selbstgemachte Limonade ihrer Oma servieren und die Tage bis zur Volljährigkeit zählen. Mit der Liebe will sie nichts zu tun haben - und schon gar nichts mit den Annäherungsversuchen der Söhne der reichen Familie, die gerade die Villa im Dorf gekauft hat.

Doch dann stellen Caspar und Theo verbotene Fragen: Warum hat Maserati kein Smartphone? Wovor hat sie solche Angst? Und wie kann es sein, dass ihr Gesicht das Cover einer alten Schallplatte ziert? Plötzlich steckt Maserati bis zum Hals in Geheimnissen zweier Familien und im eigenen Gefühlschaos.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
13. April 2022
Sprache
deutsch
Auflage
4. Auflage
Seitenanzahl
192
Altersempfehlung
von 14 bis 99 Jahren
Autor/Autorin
Alina Bronsky
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
353 g
Größe (L/B/H)
212/143/25 mm
ISBN
9783423763707

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Portrait

Alina Bronsky

Alina Bronsky wurde 1978 in Jekaterinburg, Russland, geboren und lebt seit ihrer Kindheit in Deutschland. Ihr Debütroman Scherbenpark , der unter anderem für den Jugendliteraturpreis nominiert war, wurde auf Anhieb zu einem Bestseller und für das Kino verfilmt. Es folgten weitere hoch erfolgreiche Bücher wie der Roman Baba Dunjas letzte Liebe , der lange auf der SPIEGEL-Bestsellerliste stand und für den Deutschen Buchpreis nominiert war. Alina Bronsky lebt mit ihrer Familie in Berlin.

Pressestimmen

Alina Bronskys Roman erzählt von jugendlicher Verletzlichkeit und Selbstbehauptung, aber auch von einem außergewöhnlichen Schallplattensommer , in dem Maserati etwas ganz Neues wagt die Liebe. Eva-Christina Meier, taz am Wochenende

Mit ihrem flirrenden Liebesroman Schallplattensommer geht die Sonne auf. Angela Wittmann, Brigitte

Schnell, rotzfrech und sehr unterhaltsam sind die Romane von Alina Bronsky. Antje Liebsch, Brigitte Woman

Die Autorin hat wieder einen Roman vorgelegt, der eindringlich von Themen wie Demenz, Selbstmord und Vernachlässigung erzählt und dabei tatsächlich auch kitschfrei, spannend und witzig ist. Britta Selle, MDR Kultur

Maserati und die beiden Jungengeraten in einen Gefühlsstrudel von Liebeund Eifersucht. Bronsky zeichnet sie mit all ihren Unsicherheiten, Kränkungen und Sehnsüchten. Andrea Lüthi, NZZ am Sonntag

[Alina Bronsky] setzt damit in diesem sommerlich flirrenden, so kirschensatt wie liebeshungrig daherkommenden Coming-of-Age-Roman bei gleich mehreren Jugendlichen tief greifende Entwicklungen in Gang. Antje Weber, Süddeutsche Zeitung

Schallplattensommer ist ein Entwicklungsroman, der mit feiner Beobachtungsgabe die Lebenswirklichkeit dreier Jugendlicher auf ihrem Weg zum Erwachsenwerden abbildet. Juliane Krebs, WDR 5, Neugier genügt

Alina Bronsky weiß, was sie tut - und sie kann es. Was sich nicht zuletzt daran zeigt, dass man beim Lesen trotz aller erzählerischer Finten und Konstruktionen die emotionale Nähe zu Maserati niemals verliert. Karin Haller, Ö1, Jugendbuch des Monats

Alina Bronsky ist eine großartige Erzählerin. Unsentimental und kitschfrei beschreibt sie die schwierigen Lebensumstände von Maserati, die Suche nach ihrem Platz im Leben und ihren Wunsch, sich vor der Welt zu verstecken. Katja Eßbach, NDR Info

Alina Bronsky ist Fachfrau im lakonischen Erzählen schwieriger Lebensläufe. [ ] Bronskys Charaktere sind wie Umrisse, eine Menge ist gar nicht erzählt, nur angedeutet, eine bewährte Technik, die Bronskys Beobachtungen und kurze, intensive Ereignisse als Gegenstück ergänzen. Eva-Maria Nagel, Frankfurter Allgemeine Zeitung

Eine wunderbare Liebesgeschichte mit doppeltem Boden. Jana Magdanz, WDR 5, Scala

Die Geschichte kommt so leicht daher wie ein Trägerkleid. Das trügt. Es ist so vieles darin. Viel Ernst, große Fragen. Welt am Sonntag kompakt

Mir gefällt der Schreibstil der Autorin supergut, sie schafft so eine total tolle Atmosphäre und findet wundervolle sprachliche Bilder für die Umgebung und auch die Figuren, sogar für das Essen. ( ) Ich habe es ziemlich schnell durchgesuchtet. Simone Sohn, WDR 1LIVE

Es ist pfiffig geschrieben, sehr versiert geschrieben [ ] der Humor entsteht aus Maseratis Sicht der Dinge, aus ihrer verschmitzten, manchmal auch sehr klugen, hellen Beobachtungsgabe. Sylvia Schwab, Deutschlandfunk, Die besten 7

Ein wunderbares Buch voll spielerischer Anregungen für mehr Selbsterkenntnis und Selbstvertrauen als die nötige Grundlage, aus Kindern entspannte Menschenfreunde zu machen. Britta Selle, MDR Kultur

Unkonventionelle (Liebes-)Beziehungen prägen das Erzählen ebenso wie zahlreiche Geheimnisse, die auf ansprechende Weise unaufgelöst bleiben dürfen. Seitenweise Kinderliteratur

Das Rätselhafte unter der Oberfläche gibt den Puls dieses Sommerromans vor, bei dem durchgehend eine kribbelnde Spannung mitschwingt. Fast schon filmisch wirkt die Interaktion der Figuren, auch dank der pointierten, mitunter witzigen Dialoge. Doris Breitmoser, JuLit

Feine Selbstironie, sympathische Figuren und der lakonische Ton machen dieses Jugendbuch (ab 14) auch zur lohnenden Lektüre für Erwachsene. Karin Waldner-Petuschnig, Kleine Zeitung

So ein Sommerbuch ist Schallplattensommer , eine ra niert erzählte Dreiecksgeschichte. Rosa Schmidt-Vierthaler, diepresse. com

Eine Sommergeschichte über kaputte Familien und große Sehnsüchte. Die Zeit, Luchs-Jury

Alina Bronsky schafft mit Schallplattensommer eine schöne Leichtigkeit. DB mobil

Lakonisch erzählt Bronsky von der Einsamkeit, den Kränkungen und den Sehnsüchten einer heranwachsenden jungen Frau, ohne sich in Details zu verlieren. Gerade hier liegt eine der Stärken des Romans. Deutsche Akademie für Kinder- und Jugendliteratur, Buch des Monats

Alina Bronsky hat mit Schallplattensommer einen Roman verfasst, der, ohne in Klischees zu verfallen, Maseratis Gefühlschaos feinfühlig darstellt. BÜCHER Magazin

Passend für einen Nachmittag am See mit Sonnenbrille und selbst gemachter Limonade. Anna-Lena Weber, Freistunde

Ein atmosphärisch dichter Roman über ein starkes Mädchen und eine nicht ganz so einfache Liebe. Dominique Salcher, Münchner Merkur

Gefühlschaos und Familiengeheimnisse spannende Liebesgeschichte. Beate Schräder, Yango Medien

Das wird im Lauf der Sommerferienwochen klar, die Alina Bronsky atmosphärisch, aber auch ein wenig atemlos und auslassungreich skizziert. Gunda Bartels, Der Tagesspiegel

Dieses Buch empfehle ich allen Jugendlichen, die nach einer spannenden, tiefgründigen Geschichte suchen und nach einem Buch, das man nicht mehr aus der Hand legen kann. Theresa Reitter-Metz, Buchmedia Magazin

Schallplattensommer erzählt von Menschen, die gleich sind und zugleich verschiedener nicht sein könnten. Sie sind jung und frei aber zugleich verwundbar und haben Geheimnisse und Ängste, die sie den anderen gegenüber verheimlichen wollen. Laura Müller, jugendbuch-couch. de

Auch in Schallplattensommer gelingt es ihr, über Themen wie Selbstmord, Medien, Mobbing, Demenz und soziale Ausgrenzung nonchalant und ohne Larmoyanz oder moralischen Zeigefinder zu schreiben. Bronsky tritt damit einmal mehr den Beweis an, dass Unterhaltung nicht seicht sein muss. Kirstin Breitenfellner, Falter Sonderthemen

Besprechung vom 25.04.2022

Restaurant ohne Oma
Alina Bronskys Roman "Schallplattensommer"

So ist das manchmal: Du bist einem riesigen Geheimnis auf der Spur - und dann ist der Held deiner Jugend Musiklehrer an einem Provinzgymnasium und möchte auf gar keinen Fall, dass irgendwer etwas von seinen frühen Erfolgen mit einer Popband erfährt, die keiner mehr kennt. Bis auf einen Jugendlichen wie Theo, dem die Texte des Uralt-Vinyls wie geheime Botschaften erscheinen, die alle zu seinem Unglück passen.

Zu Maseratis Leben passen sie wie das Mädchen auf dem Plattencover. Und auch das ist seltsam. Aber im Gegensatz zu Caspar und Theo hat Maserati keine Lust, irgendetwas herauszufinden, Wurzeln oder Verbindungen aufzuspüren. Maserati jedenfalls hat genug erlebt, um sich zum 17. Geburtstag nur das zu wünschen: Ruhe. Und Glück.

Alina Bronsky ist Fachfrau im lakonischen Erzählen schwieriger Lebensläufe. Seit "Scherbenpark" (2008) ist sie regelrecht spezialisiert auf Geschichten, die Jugendliche wie Erwachsene mögen, deren Protagonisten meist deutsch-russische Biographien haben, wie sie selbst eine hat, und die sich dadurch auszeichnen, dass sie nicht redselig sind. So ist das auch in "Schallplattensommer".

Es enthüllt sich im Lesen langsam, was für ein unwahrscheinliches Glück es ist, dass Maserati überhaupt 17 wird. Und warum sie alles gut machen will. Man bekommt schon fast Schwielen an den Händen und Atemnot, wenn man nur liest, was Maserati so wegschuftet Tag für Tag, körperlich wie seelisch. Es gibt aber keine Klage, sondern geradezu ein Aufgehen in der sorgfältig beschriebenen Pflicht, einer Harmonie der harten Arbeit. Die Großmutter, die Maserati aufgezogen hat und die mit ihr ein Ausflugslokal betreibt, wird dement. Maserati hat, das macht Bronsky so schlicht wie dramatisch klar, nur eine Chance, nicht ihr Zuhause zu verlieren: durchzuhalten, bis sie achtzehn ist.

Dass überhaupt ihr einziger Bezugspunkt die Oma ist, hat mit dem prekären Glamourleben der Mutter zu tun. Dem die Tochter auch ihren Namen zu verdanken hat. Sie trägt ihn wie ihre Schönheit: als Bürde. Und er ist ein Witz - einer, den Caspar, Sohn aus besten Verhältnissen, weidlich ausnutzt. Seine Witze allerdings geraten deutlich flacher als die Pointen und ironischen Beobachtungen, mit denen Bronsky aus Maseratis Perspektive Schwere und sommerliche Leichtigkeit in Balance hält.

Die Autorin hat ein genaues Auge für die Verletzungen, die diejenigen, die wohlbestallt sind, unbedacht anderen zufügen. Beinahe eilfertig wiederum erfindet sie für die Kinder mit dem goldenen Löffel im Mund, die plötzlich in Maseratis abgelegene Gegend ziehen, tragische Geheimnisse von Suizidgefahr, überforderten Eltern und Sinnsuche. Und eine Verbindung zwischen beiden Welten, denn Maseratis Mutter scheint ein williges Opfer der Boulevardpresse zu sein, die Caspars Vater dominiert. Ein Hauch Medienkritik zieht so ein und erklärt nicht nur Maseratis Aversion gegen Smartphones.

Bronskys Charaktere sind wie Umrisse, eine Menge ist gar nicht erzählt, nur angedeutet, eine bewährte Technik, die Bronskys Beobachtungen und kurze, intensive Ereignisse als Gegenstück ergänzen. Nicht immer ist das befriedigend, manches bleibt allzu leer. Doch die Balance klappt auch hier: Es sind schreckliche Dinge, die den Kindern widerfahren sind und mit denen sie erwachsen werden müssen. Dass sie es werden können, ist nicht die geringste Stärke dieses Sommerbuchs. EVA-MARIA MAGEL

Alina Bronsky:

"Schallplattensommer".

Roman.

dtv, München 2022. 192 S., geb., 15,- Euro. Ab 14 J.

© Alle Rechte vorbehalten. Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH, Frankfurt.

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LovelyBooks-BewertungVon Manfi am 09.12.2024
Leicht und amüsant beginnend, entwickelt sich die Geschichte zu einem tiefgründigen Sommerroman
LovelyBooks-BewertungVon TaddILIest am 28.08.2024
Leichte Sommerlektüre. Leider alle Themen nur oberflächlich angeschnitten und viele offene Fragen hinterlassen. Optimal für eine Leseflaute