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Im Rausch

Russlands Krieg

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Arkadi Babtschenko kennt als ehemaliger Soldat die russische Armee aus ihrem Innersten; als kritischer, verfolgter Autor lebt er seit Jahren in der Ukraine und im Exil. Mit dieser einzigartigen Binnensicht beider Seiten schreibt er über die Situation seit 2014, wie niemand sonst es vermag - leidenschaftlich persönlich, stilistisch brillant und mit größter Kenntnis: Da sind die staatsnahen Medien, die mit Trash und Nationalkitsch einen «russischen Infantilismus» heranzüchten, ohne Würde und Scham. Die russischen Siegestage, die nur die Vergangenheit feiern - keine Zukunft. Diese wird, in Gestalt unzähliger toter Soldaten, doppelt totgeschwiegen. Babtschenko schreibt über Putins Verblendung, die ganz Russland ergriffen hat, über konkrete Schwächen in Material und Strategie und leitet daraus, von Anfang an, verblüffend genaue Vorhersagen ab. Vom 24. Februar 2022 an verdichten sich seine Texte in ein Tagebuch über den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine, den entscheidenden Konflikt der Gegenwart, der die Welt jetzt schon tiefgreifend verändert hat; es wirft Licht auf die Ereignisse und schildert sie mit einer sprachlichen Verve, die ihresgleichen sucht, klarsichtig und doch mit größter Nähe.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
13. September 2022
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
318
Autor/Autorin
Arkadi Babtschenko
Übersetzung
Olaf Kühl
Verlag/Hersteller
Originalsprache
russisch
Produktart
gebunden
Gewicht
420 g
Größe (L/B/H)
211/132/38 mm
ISBN
9783737101776

Portrait

Arkadi Babtschenko

Arkadi Babtschenko, 1977 in Moskau geboren, kämpfte in den Tschetschenienkriegen. Später schrieb er für die «Nowaja Gazeta», u. a. als Kriegskorrespondent. Seit 2017 lebt er im Exil. 2018 wurde ein tödlicher Anschlag auf Babtschenko in Kiew gemeldet laut ukrainischem Geheimdienst eine Inszenierung zum Schutz vor russischen Verfolgern; der Fall sorgte international für Aufsehen. Babtschenkos Bücher wie «Die Farbe des Krieges» (2007) zählen zu den bedeutendsten Werken der jüngeren Kriegsliteratur.


Olaf Kühl, 1955 geboren, studierte Slawistik, Osteuropäische Geschichte und Zeitgeschichte und arbeitete lange Jahre als Osteuropareferent für die Regierenden Bürgermeister von Berlin. Er ist Autor und einer der wichtigsten Übersetzer aus dem Polnischen und Russischen, u. a. wurde er mit dem Karl-Dedecius-Preis und dem Brücke Berlin-Preis ausgezeichnet. Sein zweiter Roman, «Der wahre Sohn», war 2013 für den Deutschen Buchpreis nominiert.


Pressestimmen

Pflichtlektüre . . . ein beeindruckendes Buch. Berliner Zeitung

Ein erstaunliches Dokument . . . Die kalte Expertise des früheren Soldaten. Zugleich schreibt Babtschenko mit dem Zorn des Zivilisten, über den der Krieg hereingebrochen ist. Neue Zürcher Zeitung

Eindringlich . . . prophetisch. ARD "Titel, Thesen, Temperamente"

In düster-fantastischen Bildern, die an Hieronymus Bosch erinnern, malt Babtschenko das Bild eines Landes, das immer tiefer in eine mittelalterliche Dunkelheit gezogen wird . . . Eine glänzende literarische Intensität zieht einen durch dieses Buch. Dagens Nyheter

In der Tradition der sprachgewaltigen russischen Erzählkunst fu hrt Babtschenko die Logik des Krieges eines jeden Krieges vor Augen. Deutschlandfunk

Babtschenko verfu gt u ber eine atemberaubende visuelle Kraft. Süddeutsche Zeitung

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