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Fuchsrot und Feldgrau

Roman

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23. August 1944: Das Lazarett im Donauhafen des ostrumänischen Galatz, unweit des Schwarzen Meeres, ist über Nacht von Ärzten und Sanitätsstäben aufgegeben worden. In den Baracken liegen mehr als 1. 300 verwundete deutsche Soldaten. Die Rote Armee steht vor den Toren der Stadt. Zu den wenigen Zurückgelassenen, die sich aus eigener Kraft auf den Beinen halten können, gehört ein Oberleutnant der 97. Spielhahnjäger-Division aus Bad Tölz, der sich mit einer Handvoll Helfern in eine verzweifelte Rettungsaktion stürzt. Per Zug evakuieren sie das Lazarett. Doch vor den Fliehenden liegt eine Reise ins Ungewisse entlang der zusammenbrechenden Front, durch ein anarchisches Land. Während der Zug von russischen Truppen gejagt wird, kämpft jenseits der Kaukasusfront der junge Jude Walodja auf sich allein gestellt ums Überleben. Sein Schicksal und das des bayerischen Oberleutnants sind durch eine Fuchsjagd verbunden . . . Eine Erzählung nach wahren Begebenheiten: Vor einigen Jahren entdeckte Axel Lawaczeck auf dem Dachboden des Enzianhofs bei Starnberg das Kriegstagebuch eines seiner Vorfahren. Entstanden ist daraus ein akribisch recherchierter, packend erzählter Roman, der ein vergessenes Stück Geschichte einfängt.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
01. Oktober 2021
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
560
Altersempfehlung
ab 16 Jahre
FSK-Freigabe
ab 16
Autor/Autorin
Axel Lawaczeck
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Abbildungen
mit Faksimilie-Auszug aus dem Original Kriegstagebuch von 1944
Gewicht
940 g
Größe (L/B/H)
221/151/54 mm
Sonstiges
Mit Lesebändchen
ISBN
9783862223459

Portrait

Axel Lawaczeck

Axel Lawaczeck, 1969 geboren, studierte Grafik-Design an den Hochschulen für Bildende Künste in Kiel und Braunschweig und arbeitete anschließend als Texter in Hamburger und Berliner Werbe- und Designagenturen. Seit 2003 ist er freiberuflich tätig. Vor 15 Jahren begann er mit dem freien Schreiben und veröffentlichte seitdem diverse Erzählungen in Anthologien und im Rahmen von Literaturpreisen; 2019 war er Publikumspreisträger beim Berliner Literaturpreis. Heute lebt der Autor in der Uckermark und in Berlin.

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LovelyBooks-BewertungVon Shirayukihimee am 21.10.2022
Fesselnder Kriegsroman, über eine emotionale Zeit, um das gröbste zu verhindern. "Jeder Krieg ist ein Verbrechen.""Ich stelle mir eher die Frage, ob jeder Krieger ein Verbrechen ist." ~Axel LawaczeckIn dem Buch Fuchsrot und Feldgrau von Axel Lawaczeck geht es um eine unglaubliche Geschichte nach einer wahren Begebenheit Aus der Sicht eines bayrischen Oberleutnants.Sich in solchen Zeiten um einen Sanitätszug kümmernd, stellt den Oberleutnant Franz Lawaczeck vor einige Herausforderungen, welche nach seinem Kriegstagebuch beschrieben werden.Der Plot ist sehr ausführlich recherchiert, fesselnd und die szenenhaften Geschichten um Walodja und dem Fuchs runden das düstere Ambiente ab.Lawaczeck unterstützt das Lesen mit bildhaften Details, als wäre man nur einen Schritt entfernt und ist mit dabei. Man hat seine eigene kleine Vorstellung. Im Epilog hat man zusätzlich eine erweiterte Vorstellung, wie alles ausgegangen ist, bzw. wie die Schicksale der Betroffenen geendet haben.Es ist ein teilweise hartes Lesen, aber definitiv lohnt sich jede Seite.
LovelyBooks-BewertungVon Florian850 am 24.06.2022
Fuchsrot und Feldgrau des Autors Axel Lawaczeck ist ein historischer Roman, der im Volk Verlag am 1. Oktober 2021 erschien, ist.Inhalt:Wir haben August 1944 und das Lazarett im rumänischen Galatz wurde von allen verantwortliche aufgegeben und die Verletzte wurden sich selbst überlassen. Nun ist die Rote Armee im Anmarsch und 1300 deutsche Soldaten liegen in den Baracken. Zu denen auch ein Oberleutnant aus Bad Tölz gehört, der sich mit einigen Helfern in eine schwierige Rettungsaktion stürzt. So evakuieren sie per Zug das Lazarett und begeben sich auf eine Reise, die in eine ungewisse Zukunft führt. Denn die gesamte Front bricht gerade zusammen. Während ihr Zug von der russischen Armee gejagt wird, kämpft jenseits der Kaukasusfront der junge Jude Walodja ums Überleben. Verbunden sind beide Schicksale durch eine Fuchsjagd. Meinung:Das Buch erscheint als Hardcover mit 560 Seiten und einem Cover, das passend zum Roman gewählt wurde, da es ein rotes Fuchsfell zeigt. Das Cover ist zwar nicht Spektakuläre, aber wie gesagt sehr passend. Allerdings lässt der Buchumschlag nicht erahnen, was für ein großes Potenzial dieses Buch hat, so wäre es nicht wahrscheinlich gewesen, dass ich dieses Buch in der Buchhandlung im ersten Moment in die Hand genommen hätte, was ich sehr bereut hätte. Der Schreibstil des Autors ist sehr flüssig, klar und bewegend, sodass man trotz eines schweren Themas so durch die Seiten geflogen ist. Ich muss allerdings sagen, dass das Buch nichts für schwache Nerven ist, da manche Szenen ziemlich genau beschrieben werden. Da ich mich für diese Zeit interessiere hat es mir sehr viel Spaß gemacht, diesen gut recherchierten Roman zu lesen.Fazit: Ich kann das Buch nur jeden empfehlen, der gerne historische Romane oder auch Überlebensbiografien liest. Auch Interessierte von Büchern mit der Thematik Dritter Reich kann ich das Buch wärmstens ans Herz legen.