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Zugvögel

Roman

(280 Bewertungen)15
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»Eines der schönsten und herzzerreißendsten Bücher, die ich je gelesen habe! « Emily St. John Mandel, Bestsellerautorin von 'Das Licht der letzten Tage'

Franny hat ihr ganzes Leben am Meer verbracht, die wilden Strömungen und gefiederten Gefährten den Menschen vorgezogen. Als die Vögel beginnen zu verschwinden, beschließt die junge Ornithologin den letzten Küstenseeschwalben zu folgen. Inmitten der exzentrischen Crew eines der letzten Fischerboote macht sie sich auf den Weg in die Antarktis. Schutzlos ist die Mannschaft der Naturgewalt der See ausgeliefert, allein die Vögel sind ihr Kompass. Doch wohin die Tiere sie auch führen, vor ihrer Vergangenheit kann Franny nicht fliehen. Ihr folgt das Geheimnis eines Verbrechens, die Geschichte einer außergewöhnlichen Liebe. Und schon bald entwickelt sich die Reise zu einem lebensbedrohlichen Abenteuer.

Eine Ode an die bedrohten Geschöpfe dieser Erde. Eine Geschichte über die Wege, die wir gehen für die Menschen, die wir lieben. Und sei es bis zum äußersten Rand der Welt.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
26. Oktober 2022
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
462
Reihe
Fischer TaschenBibliothek
Autor/Autorin
Charlotte McConaghy
Übersetzung
Tanja Handels
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
englisch
Produktart
gebunden
Gewicht
220 g
Größe (L/B/H)
142/89/21 mm
ISBN
9783596523221

Portrait

Charlotte McConaghy

Charlotte McConaghy, Jahrgang 1988, hat irisch-schottische Wurzeln und wuchs in Australien auf. Ihre Passion für die Natur und Tierwelt und ihre Erschütterung über die Auswirkungen des Klimawandels inspirierten sie zu »Zugvögel« (2020), ihrem literarischen Debütroman, mit dem sie den internationalen Durchbruch erreichte. 2022 erschien ihr zweiter Roman »Wo die Wölfe sind«. Sie hat einen Abschluss als Drehbuchautorin der Australian Film Television and Radio School. McConaghy lebt heute in Sydney.

Tanja Handels, geboren 1971 in Aachen, lebt und arbeitet in München, übersetzt zeitgenössische britische und amerikanische Romane, u. a. von Zadie Smith, Anna Quindlen, Pamela Moore und Elizabeth Gilbert, und ist auch als Dozentin für Literarisches Übersetzen tätig. Für ihre Übersetzungen wurde Tanja Handels 2019 mit dem Heinrich Maria Ledig-Rowohlt-Preis ausgezeichnet.


Pressestimmen

ein intensives, einprägsames Buch, das einen nicht so schnell loslässt. Wochenspiegel Thüringen

Zugvögel enthält irre gute Naturbeschreibungen und hat eine tolle Atmosphäre. Michael Steinberg, Hannoversche Allgemeine Zeitung

Wahnsinnig schöne Naturbeschreibungen runden die Geschichte ab und machen aus diesem Roman ein Fest des Lesens. Mike Altwicker, WDR

Ein Roman, der faszinierende Naturbeschreibungen und die tragische Geschichte einer jungen Frau vereint. Kathrin Meyer, Hessische/Niedersächsische Allgemeine

ein Buch über die tiefe Liebe zur Natur, aber auch eins über Kämpfe - [. . .] wie überlebt man denn nicht auf Kosten der anderen? Elke Heidenreich, Kölner Stadt-Anzeiger

Die Passagen auf dem Meer sind wirklich spannend erzählt Dorothee Meyer-Kahrweg, hr2

In Zugvögel [. . .] begleitet Forscherin Franny Vögel [. . .]. Sie bleiben in der Ferne, und doch berühren sie Franny zutiefst wie auch die Leserin. Lisa Goldmann, Madame

Zugvögel ist keine normale Geschichte. Sie ist außergewöhnlich. Außergewöhnlich emotional und außergewöhnlich geschrieben. livebreathwords

Charlotte McConaghy hat einen spannenden, düsteren Roman über den Klimawandel, das Artensterben und die tragische Geschichte einer jungen Frau geschrieben. Flow

Eine Heldin, deren Trauer zu Tränen rührt, und deren Tapferkeit hoffen lässt, dass doch noch nicht alles zu spät ist. Angela Wittmann, Brigitte

Die Autorin bedient sich einer poetischen, aber auch oft sehr klaren Sprache. Jo Moskons, Buchkultur

augenöffnender, als es eine Kundgebung je sein könnte. Eine Thematik, brandaktuell, eingewoben in einen fiktiven Roman, so sanft wie dramatisch. Stefanie Sappara, Heilbronner Stimme

eine Ode an die wilden Geschöpfe dieser Erde Buch-Magazin

ein federleicht und eiskalt glitzerndes Roman-Experiment Sabine Busch-Frank, Passauer Neue Presse

ein wichtiges Thema unserer Zeit. Anne Preger, WDR5

Ein einzigartiges, großartiges und unvergessliches Leseerlebnis Elisabeth Evertz, Westdeutsche Allgemeine Zeitung

Das ist sehr spannend und sehr bewegend geschrieben Elke Heidenreich, WDR4

Bewertungen

Durchschnitt
280 Bewertungen
15
279 Bewertungen von LovelyBooks
Übersicht
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LovelyBooks-BewertungVon pinkdinoprincess am 20.01.2025
Inhalt: In einer Zukunft, in der die meisten Wildtiere bereits von unserem Planeten verschwunden sind, macht sich Franny auf, um den letzten Küstenseeschwalben von Grönland nach Süden zu folgen. Ihr Ziel: Die Antarktis. Zu diesem Zweck überzeugt sie den Kapitän eines Fischerbootes, sie in seine Crew aufzunehmen - denn wo die Seeschwalben sind, dort sind auch die Fische. Es startet eine Fahrt über den Atlantik voller Unwetter und Untaten, über die Franny ihrem Mann täglich in Briefen berichtet. Hier geht es nicht nur um Zugvögel. Hier geht es um die Zukunft.Fazit: Obwohl ich mit Franny lange Zeit nicht wirklich warm geworden bin, hatte "Zugvögel" doch von Beginn an einen gewissen Sog auf mich. Die Umweltthematik in dieser düsteren Zukunftsvision ist ebenso traurig wie greifbar. Weniger greifbar war dagegen lang Frannys Motivation - Warum will sie den Vögeln so unbedingt folgen und nimmt dafür jedes Risiko auf sich? Lange blieben Fragen offen, die sich aber mit jedem Kapitel mehr und mehr geklärt (oder noch verstärkt) haben. Insgesamt wird der Roman auf vielen verschiedenen Zeitebenen erzählt, aber immer von Franny aus der Ich-Perspektive. Das war zu Beginn zwar viel, hat zum Ende hin aber definitiv Sinn ergeben. Und das Ende ... hatte es einfach in sich. Obwohl ich Teile davon habe kommen sehen, war es doch wie ein Schwall kaltes Wasser ins Gesicht. Unglaublich.Empfehlung: Eine geawaltige - irgendwie an jeden.
LovelyBooks-BewertungVon JessicaImReihenhaus am 08.10.2024
Hinreißend und tragisch, absolut lesenswert!