From the award-winning author of Half of a Yellow Sun, a dazzling new novel: a story of love and race centered around a young man and woman from Nigeria who face difficult choices and challenges in the countries they come to call home.
As teenagers in a Lagos secondary school, Ifemelu and Obinze fall in love. Their Nigeria is under military dictatorship, and people are leaving the country if they can. Ifemelu - beautiful, self-assured - departs for America to study. She suffers defeats and triumphs, finds and loses relationships and friendships, all the while feeling the weight of something she never thought of back home: race. Obinze - the quiet, thoughtful son of a professor - had hoped to join her, but post-9/11 America will not let him in, and he plunges into a dangerous, undocumented life in London.
Years later, Obinze is a wealthy man in a newly democratic Nigeria, while Ifemelu has achieved success as a writer of an eye-opening blog about race in America. But when Ifemelu returns to Nigeria, and she and Obinze reignite their shared passion - for their homeland and for each other - they will face the toughest decisions of their lives.
Fearless, gripping, at once darkly funny and tender, spanning three continents and numerous lives, Americanah is a richly told story set in today's globalized world: Chimamanda Ngozi Adichie's most powerful and astonishing novel yet.
2011 jährte sich der Bau der Berliner Mauer zum 50. Mal. Nur die ältere Generation kann noch nachempfinden, was es heißt, in einer zweigeteilten Stadt zu leben. Begriffe wie "Kalter Krieg" waren zwar durch die Politik geprägt, hatten aber auch in die Herzen der Menschen Einzug gehalten. Der Roman handelt von Marie und Vera, zwei Frauen aus Berlin, die sich schon seit Kindertagen kennen, und die etwas verbindet. Beide werden von Albträumen gequält und glauben, nicht zum ersten Mal in Berlin zu leben. Gemeinsam beschließen die beiden Freundinnen, intensive Nachforschungen zu betreiben. Vera glaubt, sich in einem alten Fotoalbum als "Helga" wiederzuerkennen, die in den sechziger Jahren mit ihren Eltern in Ostberlin gelebt hat, und setzt alles daran, ihren damaligen Geliebten zurückzugewinnen. Und Marie ist sich sicher, in den fünfziger Jahren als "Cindy", das Kind einer Deutschen und eines amerikanischen Soldaten, in Westberlin gelebt zu haben. Sie verliert sich in Rachefantasien gegenüber einer Frau, die sie als Schuldige an einer lange zurückliegenden Familientragödie ausmacht, und schreckt auch nicht davor zurück, ein Verbrechen zu begehen. Kann man als Leser/-in anhand der Fakten die Sicherheit der beiden Frauen nachvollziehen, Beweise für ein früheres Leben gefunden zu haben? Diese Frage sollte jeder für sich selbst beantworten. Auf jeden Fall kann man an einer spannenden Spurensuche teilnehmen, die zeitweilig einem Krimi gleicht. Daneben wird viel Berliner Lokalkolorit vermittelt, und Nostalgiefans kommen voll auf ihre Kosten.Auch wer nicht so weit gehen wird, der Geschichte zu glauben, wird gut unterhalten, und ist am Ende womöglich bereit, zu meinen: Es könnte immerhin so gewesen sein.