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Wolfszone

Cyberthriller. Nominiert für den Seraph Literaturpreis für Phantastik 2025 als bester Roman

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Deutschland in der nahen Zukunft. Ein heikler Auftrag führt den Berliner Privatdetektiv Joe Denzinger in die brandenburgische Provinz. Direkt hinter dem Dorf Dölmow hat die Bundeswehr einen Wald abgeriegelt, in dem sich ein Rudel Wölfe durch Nanobots und künstliche Intelligenz massiv verändert hat. Und genau hier soll Joe die Erbin eines mächtigen Rüstungsunternehmens finden, die seit Tagen spurlos verschwunden ist. Zwischen Cyborg-Wölfen, Soldaten, Gangstern, Umwelt-Aktivisten und Einheimischen beginnt für Joe eine atemlose Jagd mit ungewissem Ausgang . . .

Produktdetails

Erscheinungsdatum
15. Mai 2024
Sprache
deutsch
Auflage
Originalausgabe
Seitenanzahl
512
Autor/Autorin
Christian Endres
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
538 g
Größe (L/B/H)
202/133/41 mm
ISBN
9783453274716

Portrait

Christian Endres

Christian Endres lebt als freier Autor in der Nähe von Würzburg. Er schreibt Romane, Kurzgeschichten, Essays, Kritiken und Comic-Editorials. Seine Storys erscheinen regelmäßig in c't-magazin für Computertechnik, Spektrum der Wissenschaft, phantastisch! und Exodus. Als Journalist schreibt er seit Jahren für den Tagesspiegel, Tip Berlin, Das Science Fiction Jahr, Geek! , diezukunft. de und viele mehr. Für seine Arbeiten wurde er bereits mit dem Deutschen Phantastik Preis, dem Kurd Laßwitz Preis und dem Literaturpreis Klimazukünfte 2050 ausgezeichnet.

Pressestimmen

»Superspannend! Christian Endres Wolfszone hat mich bis in meine Träume verfolgt! « Andreas Eschbach

»Originell, spannend und zweifellos einer der besten Science Fiction-Romane dieses Jahres. « Thorsten Küper, Autor

»Ein fulminanter Cyber-Thriller aus der nahen Zukunft. « Bayern 1, Ulla Müller

»Endres schreibt schnelle, spannende Kapitel. Und er haucht den mutierten Wölfen etwas ein, was hinausgeht über roboterhaft starke Fähigkeit, Menschen Angst zu machen: Empathie. « Der Tagesspiegel, Werner van Bebber

»Mit Wolfszone ist Christian Endres ein faszinierender Roman gelungen. Geschickt verknüpft er Themen unserer Zeit: Umweltkrise, künstliche Intelligenz und die Spaltung der Gesellschaft. « Spektrum der Wissenschaft

»Ein überaus rasanter Pageturner. « tipBerlin

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LovelyBooks-BewertungVon sarah83sbookshelf am 08.10.2024
Um eine Kurzgeschichte auf die Länge eines Romanes zu bringen, bedarf es nicht nur Fingerfertigkeit. Der zuerst bewusst kurz gehaltene Plot muss erweitert werden, ohne dass er wie von einer Luftpumpe künstlich aufgebläht wirkt. Warum ich das sage? Weil es für mich noch schwieriger erscheint, eine bereits verfasste Idee so umzusetzen, dass es in sich hinterher stimmig wirkt. Dass es nicht, wie bei so manch Krimiserien, die erst als Einzelband gedacht waren, angefrickelt und somit unlogisch wirkt.Wie Christian Endres das geschafft hat?Nun ... Zuviel will ich nicht verraten, aber was den Roman kennzeichnet, sind die vielen Handlungsstränge, die lange Zeit nebeneinander herlaufen und dem Lesenden ein Gefühl für die Stimmung in der Wolfszone geben. Da sind die Anwohner, die mal Profit aus der Nummer schlagen wollen, aber auch wieder unter der allzu großen Aufmerksamkeit leiden. Dann stehen sich das Militär und Protestler gegenüber. Die einen sind gegen die Cyborgs, oder wollen sie zumindest weiterhin im Wald wissen, während die anderen in den ehemaligen Wölfen immer noch die Tiere sehen, die es zu schützen gilt. Und schließlich gibt es den Privatermittler, der in dieser aufgeheizten Stimmung ein Mädchen suchen soll, was sich nicht mehr bei ihrer Mutter gemeldet hat.Einfacher Plot? Mitnichten!Denn vieles kommt im Buch zur Sprache, auch wenn es oft nur angedeutet wird.Doch was am schwierigsten anmutet, ist sich mit den Personen zu identifizieren. Die Kapitel sind kurz, die Szenenwechsel dadurch sehr schnell und ich brauchte verhältnismäßig lange, um in die Geschichte einzutauchen.Doch Christian Endres nutzt in diesem Buch die Sprache ausgefeilt, um die Unterschiede zwischen den Menschen herauszukehren. Mal im starken Dialekt, mal abhakt und unvollständig, um dann wiederum in Rätseln zu sprechen, schafft er es, den Menschen ein sehr individuelles Auftreten zu verleihen und die Geschichte so durch alle Hemmnisse voranzutreiben.Kann man also eine Kurzgeschichte zu einem Roman umarbeiten? Ich würde sagen, nicht jeder. Aber Christian Endres kann.4,5 von 5 Cyborgs
LovelyBooks-BewertungVon Freelancer am 29.08.2024
Für meinen Geschmack zu wenig Cyber und zu wenig Thriller. Vielleicht auch zu viele Protagonisten. Trotzdem eine gute Geschichte.