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Der große Riss

Roman

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260 Lesepunkte
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26,00 €inkl. Mwst.
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Cristina Henríquez' gefeierter Roman über den Bau des Panamakanals. »Der Sog dieser Geschichte ist ebenso gewaltig wie das Projekt, von dem sie erzählt. « The New York TimesAls um 1900 ein Kanal gebaut wird, der Atlantik und Pazifik verbindet, treffen in Panama die unterschiedlichsten Menschen aufeinander: Arbeiter aus der Karibik, amerikanische Journalisten, aber auch Malaria-Ärzte und Wahrsagerinnen. Viele sehnen sich nach einem neuen Leben. So auch Ada und der Fischerssohn Omar, die sich ineinander verlieben. Doch wie nah beieinander stehen Fortschritt und Ausbeutung? Und welche Rolle spielen Frauen bei dieser Unternehmung? Ein tiefer Riss geht durch die Gesellschaft, die getrennt ist durch Geschlecht, Hautfarbe und Status. Henríquez_ gefeierter Roman behandelt Fragen, die aktueller denn je sind, und erzählt aus der Perspektive von Frauen von Menschen, die im Getriebe der Geschichte kaum wahrgenommen wurden.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
18. Februar 2025
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
416
Autor/Autorin
Cristina Henríquez
Übersetzung
Maximilian Murmann
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
englisch
Produktart
gebunden
Gewicht
502 g
Größe (L/B/H)
206/127/37 mm
Sonstiges
Mit Lesebändchen
ISBN
9783446282513

Portrait

Cristina Henríquez

Cristina Henríquez, geboren in Delaware, ist Autorin von vier Büchern. Ihr Roman »The Book of Unknown Americans« (2014) wurde von The New York Times als eines der Bücher des Jahres ausgewählt. Es erschienen außerdem der Roman »The World in Half« und der Erzählband »Come Together, Fall Apart: A Novella and Stories«. Sie schreibt regelmäßig Beiträge für The New Yorker, The New York Times, The Wall Street Journal, The Atlantic und TIME. Cristina Henríquez lebt in Illinois.

Pressestimmen

»Cristina Henríquez erzählt nicht nur eine spannende und vielschichtige Geschichte, sondern liefert auch den geschichtlichen Hintergrund rund um diese für die Weltwirtschaft so wichtige Passage. « Matthias Kolb, SZ Online, 02. 03. 25

»Es ist Henriquez große Kunst, das Prägende, ja Strangulierende von Strukturen ebenso plastisch zu beschreiben wie die Möglichkeiten des Individuums, sich eigene Wege zu erobern. « Marko Martin, Welt am Sonntag, 02. 03. 25

»Cristina Henríquez gelingt es, große Geschichte ganz aus dem kleinen Alltag von Leuten zu erzählen, deren Leben durch die gigantische Baustelle einschneidend verändert wird. So schafft sie ein eindrückliches, dabei sehr zugängliches, buntes und kenntnisreiches Epos voller Empathie. « Katharina Döbler, Deutschlandfunk Kultur, 18. 02. 25

»Ein feiner Roman über Ungerechtigkeit, Menschlichkeit und Liebe, die Brücken bauen kann. « Doris Kraus, Die Presse am Sonntag, 16. 02. 25

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Von Anonym am 11.03.2025

Leider zu wenig historische Einblicke

Um die Jahrhundertwende gibt es wohl kaum einen so aufregenden Ort wie Panama, wo zu dieser Zeit das umstrittene Megaprojekt des Panamakanals entsteht. Auch wenn vor allem einige Einheimische mehr als kritisch auf das Bauvorhaben schauen, werden vor allem viele Menschen aus dem Ausland in das Land gezogen, weil sie sich lukrative Arbeit in und um den Kanal erhoffen. Eine Handvoll von ihnen und ihre Geschichten lernen wir in "Der große Riss" kennen. Dank Donald Trump ist der Panamakanal seit einigen Wochen ja wieder etwas präsenter in den Medien, die deutsche Veröffentlichung dieses Buches kommt also zur perfekten Zeit, um sich die Bedeutung dieses Projekts, aber auch seine negativen Folgen noch einmal genau anzuschauen. Ich hatte mir von der Lektüre erhofft, mehr darüber zu erfahren, wie der Kanal Panama beeinflusst hat und was ihn historisch so bedeutend macht. Natürlich lernt man auch so einiges in dem Buch. Vor allem der multikulturelle Charakter der Menschen, die um den Kanal lebten und arbeiteten, wird sehr gut herübergebracht. Besonders gut gefiel mir, wie auf die auf den ersten Blick nicht ganz offensichtliche Malaria-Problematik in der Handlung eingegangen wurde. Trotzdem hatte ich mir doch etwas mehr in der Informationsvermittlung erhofft. Zwar fand ich die verschiedenen Figuren durchaus interessant, in manchen Fällen hatten ihre Schicksale aber nur absolut peripher mit dem Kanal zu tun. An einigen Stellen wusste ich tatsächlich nicht so recht, warum sie im Rahmen des Buches eine Rolle spielten. Der Panamakanal war eher der Hintergrund verschiedener Geschichten als selbst ein Charakter in der Geschichte. Alles in allem war "Der große Riss" also für mich kein schlechtes Buch, ich bin nur leider mit den falschen Erwartungen in die Lektüre gegangen. Wer wirklich Fakten über den Panamakanal erfahren möchte, wird hier wahrscheinlich enttäuscht werden.
Von Anonym am 07.03.2025

Vielperspektivisch, aber nicht abgeholt

In dem Roman Der große Riss wird der Bau des Panama-Kanals aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Die Geschichte begleitet eine Vielzahl von Charakteren aus unterschiedlichen sozialen Schichten. Darunter ein Arzt, ein junges Mädchen, das nach Panama reist, um Geld für die medizinische Behandlung ihrer Schwester zu verdienen, sowie ein junger Mann aus der Region, der den Kanalbau einfach als Möglichkeit sieht, schnell zu Geld zu kommen. Neben diesen individuellen Geschichten werden auch verschiedene Gruppen beleuchtet, und es wird die Ausbeutung sowie die Umsiedlung der ansässigen Bevölkerung thematisiert. Zudem wird das Für und Wider des Kanals selbst kritisch betrachtet. Das Thema des Romans hat mich sofort angesprochen, doch leider konnte mich der Lesefluss nicht wirklich fesseln. Trotz der interessanten Thematik empfand ich die Erzählweise als etwas zäh und kam nicht so richtig in die Geschichte hinein, auch wenn die Leseprobe durchaus kurzweilig und ansprechend war.