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Longlist für den Deutschen Buchpreis 2013

Es ist der Sommer vor der Wirtschaftskrise. Martin Friedland, katholischer Priester ohne Glauben, übergewichtig, weil immer hungrig, trifft sich mit seinem Halbbruder Eric zum Essen. Der hochverschuldete, mit einem Bein im Gefängnis stehende Finanzberater hat unheimliche Visionen, teilt davon jedoch keinem etwas mit. Schattenhafte Männer, sogar zwei Kinder warnen ihn vor etwas, nur: Gelten diese Warnungen wirklich ihm, oder ist etwa sein Zwillingsbruder Iwan gemeint, der Kunstkenner und Ästhet, der ihm zum Verwechseln ähnlich sieht? Schon nimmt das Unheil seinen Lauf.
Daniel Kehlmann erzählt von drei Brüdern, die - jeder auf seine Weise - Betrüger, Heuchler, Fälscher sind. Sie haben sich eingerichtet in ihrem Leben, doch plötzlich klafft ein Abgrund auf. Ein Augenblick der Unaufmerksamkeit, ein Zufall, ein falscher Schritt, und was gespenstischer Albtraum schien, wird wahr.

Ein Roman über Lüge und Wahrheit, über Familie, Fälschung und die Kraft der Fiktion: ein virtuoses Kunstwerk - vielschichtig, geheimnisvoll und kühn.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
30. August 2013
Sprache
deutsch
Auflage
2. Auflage
Seitenanzahl
384
Autor/Autorin
Daniel Kehlmann
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
520 g
Größe (L/B/H)
211/128/35 mm
ISBN
9783498035440

Portrait

Daniel Kehlmann

Daniel Kehlmann, 1975 in München geboren, lebt in Berlin und Wien. Sein Werk wurde unter anderem mit dem Candide-Preis, dem Literaturpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung, dem WELT-Literaturpreis, dem Per-Olov-Enquist-Preis, dem Kleist-Preis und dem Thomas-Mann-Preis ausgezeichnet. Der Roman «Die Vermessung der Welt», in bisher 46 Sprachen übersetzt und von Detlev Buck verfilmt, wurde zu einem der erfolgreichsten deutschen Romane der Nachkriegszeit. Daniel Kehlmann ist Mitglied der Mainzer Akademie der Wissenschaften und der Literatur sowie der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung.

Weitere Veröffentlichungen:

Beerholms Vorstellung. Roman. 1997

Unter der Sonne. Erzählungen. 1998

Mahlers Zeit. Roman. 1999

Der fernste Ort. Novelle. 2001

Ich und Kaminski. Roman. 2003

Die Vermessung der Welt. Roman. 2005

Wo ist Carlos Montúfar? Über Bücher. 2005

Requiem für einen Hund. Ein Gespräch mit Sebastian Kleinschmidt. 2008

Ruhm. Ein Roman in neun Geschichten. 2009

Lob. Über Literatur. 2010

Die Geister in Princeton. Theaterstück. 2011

Der Mentor. Theaterstück. 2012

Pressestimmen

Beeindruckend, wie «F» mit jeder Veränderung der Perspektive an Rasanz und Dichte gewinnt. So nah kamen sich philosophischer Roman und Pageturner noch nie. Die Welt

Wie alle großen Romane ist «F» vielfältig deutbar, ein im besten Sinne irrwitziges Metawerk, in dem es schlechterdings um alles geht. Die Zeit

Ein spannendes und melancholisches Buch, halb Familien- und halb Geistergeschichte. Und ja, sogar unterhaltsamer als «Die Vermessung der Welt». SZ-Magazin

Aus diesem Roman taucht man auf wie aus einem Film von David Lynch, unsicher, ob sich nicht gleich eine Falltür im Boden öffnen wird. SWR

«F» ist noch mehr als die anderen Kehlmann-Bücher ein Werk von höchster artistischer Fertigkeit. Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung

In «F» spielt Daniel Kehlmann souverän seine erzählerischen Asse aus. Und doch schwingt auch in diesem Roman eine sanfte, humorvolle Weitsicht mit. Der Standard

«F» ist bewundernswert konstruiert, locker und fest gefügt zugleich, wie ein Musikstück, das ständig mit neuen Einfällen überrascht und doch motivisch streng zusammenhängt. Tages-Anzeiger

Ein virtuoses, versponnenes, oft witziges Buch. Der Spiegel

«F» ist ein Buch von funkelnder Klugheit, listig, boshaft und doch voller Freundlichkeit: ein großer, unterhaltsamer Roman über die unlösbaren Rätsel des Lebens. taz

Ein elegant und frappierend leichtfüßig geschriebenes Gedankenspiel über die Frage nach Schicksal und Bestimmung, Wahrheit und Lüge, Original und Fälschung. FAZ.NET

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Mehrere Handlungen werden ausen Perspektiven beschrieben. Das ist spannender und nachhallender als es für Wiederholungen klingen mag.
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Ein überraschend gutes Buch! Der selbe Tag, jeweils aus einer anderen Perspektive von drei so unterschiedlichen Brüdern.