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Schattenspringer

Wie es ist, anders zu sein

(56 Bewertungen)15
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20,00 €inkl. Mwst.
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Daniela ist Asperger-Autistin. Seit ihrer Diagnose wollte sie einen Comic darüber zeichnen, wie es ist, als Autist zu leben, zu sehen, zu fühlen. Wörter allein haben dafür einfach nie ausgereicht. In ihrem Debüt "Schattenspringer" zeichnet sie nun ihre Kindheit bis zum Erwachsenenalter auf und zeigt, welche Hürden es dabei zu meistern gilt, von denen Nicht-Autisten nicht einmal ahnen, dass sie überhaupt existieren. Einfühlsam und authentisch legt sie dar, wie sich im Anderssein der Alltag gestaltet. Gleichzeitig erkennt man sich auch als Leser oft in den von ihr beschriebenen Situationen wieder.
Die faszinierende Geschichte eines nicht ganz gewöhnlichen Mädchens!
Daniela Schreiter - Comic-Zeichnerin, Autorin und Illustratorin aus Berlin - beschreibt in der Graphic Novel "Schattenspringer - Wie es ist, anders zu sein" unterhaltsam und berührend ihre Kindheit und Jugend. Schon als kleines Mädchen verhielt sie sich anders als andere Mädchen ihres Alters - unverständlich für ihre Umwelt, bis bei ihr das Asperger-Syndrom, eine spezielle Form des Autismus, diagnostiziert wurde. Menschen mit Asperger fühlen sich bisweilen, als kämen sie von einem anderen Stern.
Der Form eines gezeichneten Tagebuchs ähnlich, erzählt Daniela Schreiter wie sie die Welt erlebt. Dabei klärt sie über den in Deutschland noch kaum bekannten Asperger-Autismus auf und räumt Vorurteile aus dem Weg. Ihre gezeichneten Erlebnisse sind derart charmant und pointiert, dass man ihr gerne auf dem Weg ins Erwachsenwerden folgt. Auch Lachen ist erlaubt, wenn man sie dabei begleitet, wie sie täglich über ihren eigenen Schatten springen muss, um am öffentlichen Leben teilzuhaben und dabei immer wieder in die Fettnäpfchen tappt, die die menschliche Gesellschaft für "Aliens" bereithält.
Ein faszinierendes Buch für jedermann und jedes Alter. Die Autorin schafft es wundervoll unterhaltend über ein Tabuthema aufzuklären, ohne dabei in eine Leidensgeschichte abzugleiten oder belehrend zu wirken.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
17. März 2014
Sprache
deutsch
Auflage
überarbeitete Auflage
Seitenanzahl
160
Altersempfehlung
ab 12 Jahre
Reihe
Panini Comics
Autor/Autorin
Daniela Schreiter
Zeichnungen
Daniela Schreiter
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Abbildungen
sw/farbig
Gewicht
680 g
Größe (L/B/H)
242/177/22 mm
ISBN
9783862019502

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Portrait

Daniela Schreiter

Daniela Schreiter wurde im wilden Berlin der 1980er Jahre geboren und erforscht seit jeher mit Stift und Papier die Welt um sich herum. Mit vier Jahren zeichnete sie ihren ersten Comic und ist seit dem Studium als Illustratorin und Comic-Zeichnerin tätig. Das Seepferdchen hat sie übrigens auch.

Daniela ist Autistin. Seit ihrer Diagnose wollte sie einen Comic darüber zeichnen, wie es ist, als Autist zu leben, zu sehen und zu fühlen. Worte allein haben dafür einfach nie ausgereicht. In ihrem Debüt Schattenspringer - Wie es ist, anders zu sein zeichnet sie nun ihre Kindheit bis zum Erwachsenenalter auf und welche Hürden es dabei zu meistern gilt, von denen Nicht-Autisten nicht einmal ahnen, dass sie überhaupt existieren.

Mehr zu und von Daniela Schreiter gibt es auf ihrer Webseite www. danielaschreiter. de

Pressestimmen

[ ] anrührend, lehrreich und räumt mit vielen Klischees auf Tagesspiegel
berührend und sympathisch Gehirn und Geist
Eine Empfehlung für alle, die gerne fremde Welten entdecken Bayernkurier

Bewertungen

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LovelyBooks-BewertungVon Seitenhain am 29.04.2024
Daniela Schreiter ist Autistin. Um es sich und ihrer Umwelt mit den Erklärungen einfacher zu machen, hat sie ihre Sicht auf die Welt als Comic umgesetzt. Dabei betont sie immer wieder, dass das nur ihre Sicht ist und jeder Autist verschieden - doch in vielen Punkten können ihr andere Betroffene sicher zustimmen. Da mein Exemplar leider spurlos verschwunden ist, habe ich es mir nun nachgekauft und nochmal gelesen. Betrachten wir kurz meine Kurzrezension von 2014 zum Thema: Das ist kein Textbuch, sondern ein Comic darüber, wie die Autorin als Autistin ihre Welt wahrnimmt - als kleines Alien versucht sie tapfer, die seltsamen Verhaltensweisen von Menschen (z.B. vornerum nett sein, hintenrum lästern) zu verstehen und die täglichen Herausforderungen des Alltags zu meistern.Ein superniedliches Buch über das Anders-Sein und welche Schwierigkeiten Autisten erleben. Auch wenn ich meines Wissens nach keine Autistin bin, konnte ich mich doch in einigen Punkten wiederfinden (höre ich ein Amen, dass Telefonate widerwärtig sind?!).10 Jahre später und ich lese eine Autismus-Biografie nach der anderen... mmm. Ich bin gespannt, wo das noch hinführt. Insgesamt immer noch eine großartige und spielerische Einführung in das schwierige Thema, jemand anderem sein Gehirn erklären zu wollen. 
Von Sandra Demuth am 20.07.2023

Wie es ist, anders zu sein.

Lest ihr auch manchmal informierende Comics? Ich bisher tatsächlich kaum, aber als @paninicomics mir die Graphic Novel über das Leben der Autorin mit Autismus geschickt hat, war ich doch neugierig. Denn wie viel weiß man wirklich das Tabuthema? Und vor allem: was von dem Wissen hat man nicht aus Vorurteilen und Mutmaßungen abgeleitet? Klar war mir Autismus vorher schon ein Begriff, aber das war es auch schon. Was das eigentlich heißt eher nicht. Ich behaupte jetzt nicht, dass ich nach dem Comic total viel weiß, aber definitiv, dass ich mehr Verständnis für den Begriff erlangt habe. Vor allem, dass Autismus nicht bei jedem gleich ist. Die Autorin, die mit dem Asperger-Syndrom, also einer speziellen Form von Autismus, diagnostiziert wurde, erzählt von ihrem erleben und gibt sehr interessante Einblicke in ihre Welt. Dabei klärt sie über grundlegende Dinge des Syndroms auf, betont aber immer wieder, dass Autismus von Mensch zu Mensch unterschiedlich ist. Dennoch schult das Buch sehr gut, wenn es um das Verstehen von Autismus geht und gibt einige interessante Fakten an. Ich persönlich habe in meinem Umfeld keine Personen, von denen ich weiß, dass sie ins Autismusspektrum fallen, habe mich aber dennoch gerne eingelesen. Das lag vielleicht daran, dass man durch den Comic eine andere Perspektive auf die eigene Welt und die der Mitmenschen bekommt. Der Inhalt hat mir außerdem einen Anstoß gegeben, generell Verständnis und alternative Blickwinkel zu entwickeln. Der Comic dient einerseits zur Aufklärung & Solidarisierung und hilft natürlich dabei, sich nicht allein zu fühlen. Für mich persönlich war er eine interessante Horizonterweiterung.