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Im tiefen finsteren Wald

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Tief im finsteren Wald hört man Schreie und man sieht neun Augenpaare leuchten. Zähne werden gefletscht. »Mama? Du hast uns keinen Gutenachtkuss gegeben! « Neun kleine Wölfe können nicht schlafen. Mama Wolf ist sich sicher, dass sie allen Kindern bereits ein Küsschen gegeben hat, sie hat ihnen auch eine Geschichte vorgelesen und auch die kleinen Wehwehchen der Wölfchen versorgt. Warum wollen sie bloß nicht einschlafen? Da fällt es ihnen ein: Es gab heute noch kein Gutenachtlied! Mama Wolf singt also - und die Kleinen beginnen selig zu schlummern. Auch wenn man nur die Augen der kleinen Wölfe sieht: Sie sind hinreißend! Delphine Bournay erzählt eine einfache Geschichte, die lebensnaher nicht sein könnte.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
13. Juli 2022
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
32
Altersempfehlung
ab 3 Jahre
Autor/Autorin
Delphine Bournay
Übersetzung
Alexander Potyka
Verlag/Hersteller
Originalsprache
französisch
Produktart
gebunden
Gewicht
282 g
Größe (L/B/H)
229/195/9 mm
ISBN
9783711740298

Portrait

Delphine Bournay

Delphine Bournay, 1974 geboren, wuchs mit zwei Schwestern auf, mit denen sie sich immerzu lustige Geschichten ausdachte. Heute schreibt und illustriert sie Bu cher fu r Kinder, weil sie selber immer noch genau so gerne lacht. Ihre Bu cher u ber »Kru mel und Pfefferminz« sind im Hanser Verlag erschienen.

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LovelyBooks-BewertungVon ClaudisGedankenwelt am 05.10.2022
Wer kennt es nicht? Es gibt immer wieder etwas warum das Kind nicht einschlafen kann. Und wenn es nur die Tatsache ist, dass es nicht schlafen kann. Eine ganze Weile kam mein Sohn immer wieder aus seinem Zimmer heraus, weil noch irgendwas war und er eben einfach nicht schlafen konnte.Genau diese Situation greift die Autorin Delphine Bournay hier auf und erzählt von einer Wolfsmutter, die ihre neun Jungen ins Bett zu bringen versucht. Zu Beginn startet es ein wenig gruselig, weil die Augen "Im Tiefen finsteren Wald¿ aufleuchten und dann ein Zähneklappern und Brüllen aus dem Wald dringt. Doch als die Mutter dann auftaucht und sagt, dass die Kinder ja den ganzen Wald wecken würden, ist diese Spannung gelöst. Denn die Wölfe beschweren sich zunächst, dass sie ja noch gar keinen Kuss bekommen hätten. Als die Wolfsmama dies verneint und sagt: ihr habt natürlich euer Küsschen alle bekommen, möchten die Wölfchen eine Geschichte hören. Doch natürlich hat die Mama auch die schon erzählt. Doch hat die Mama sich auch um alle Auas gekümmert?Natürlich hat sie! Bleibt nur noch das Gute-Nacht-Lied. Denn das hat die Mama tatsächlich vergessen. Doch bei der Reaktion waren wir uns alle sicher, dass sie sich davor gerne gedrückt hätte. Hier wurde viel gelacht beim Lesen. Dann singt die Mama ein Lied und die kleinen Energiebündel machen nach und nach die Äuglein zu. Und dann schleicht sich die Mama leise davon um kein Wölfchen zu wecken mehr.Die Illustrationen stammen übrigens ebenfalls von Delphine Bournay, die somit das Buch als Gesamtes allein gestaltet hat. Die Autorin wurde 1974 geboren und wuchs mit zwei Schwestern in Frankreich auf (Vierzon). Heute schreibt und illustriert sie Bücher für Kinder, weil sie selbst immernoch genauso gerne lacht wie früher.Genau diese Leichtigkeit habe ich dem Buch auch angemerkt. Von zunächst einem leichten Grusel, wandelt sich die Stimmung zu heiter und lustig. Bei jedem fehlenden Punkt um einzuschlafen, kann man die Rituale mit dem Kind schnell alle noch nachholen und dann wissen die kleinen, dass wirklich nichts mehr fehlt um endlich einzuschlafen.Fazit: Eine unglaublich süße, zu Beginn gruselige, aber dann sehr lustige Einschlaf-Geschichte. Ich liebe es, wenn man ein Buch auch aktiv einbinden kann in ein Einschlaf-Ritual und das wird hier absolut erfüllt. Wer die Wölfe in sein Regal lässt, schließt sie bestimmt auch ins Herz. "Im Tiefen finsteren Wald¿ bekommt eine absolute Leseempfehlung von mir für alle kleinen Energiebündel.
LovelyBooks-BewertungVon Kinderbuchkiste am 16.08.2022
Wieso sollte es einer Wolfsmama anders gehen als Menscheneltern?Ihr habt keine Antwort? Ich auch nicht.Und drum lade ich euch ein, diese sehr amüsante Geschichte kennenzulernen, deren Inhalt bestimmt bekannt vorkommt.Wir sehen nur leuchtende Augenpaare im tiefen dunklen Wald. Sind es Monster, Geister, Gespenster oder gar Wölfe? Wir wissen es zunächst nicht.Die leuchtenden Augen können sogar mit den Zähnen klappern. die leuchtenden Augen sehen ja schon irgendwie ein wenig gruselig aus aber leuchtende Augen und leuchtende fletschende Zähne dazu sind noch viel gruseliger. Keine Sorge, so gruselig ist es dann auch wieder nicht vor allem wenn man dann laute "Au" Schreie vernimmt und wenig später grinsende Grimmassen, die irgendwas mit "Mama" rufen.Da wollen die Augenpaare doch tatsächlich ein Küsschen. Doch wer und von wem ? Die Antwort folgt auf dem Fuße. Mama Wolf ist gar nicht erfreut über den Lärm, den ihre kleinen Wölfchen, oder sollte ich besser Quälgeister da machen. Und sie ist auch nicht erfreut, dass ihre Kleinen noch nicht schlafen. Küsschen möchten sie haben? Doch die Gutenachtküsschen hatte sie doch schon verteilt. Wenn ihr glaubt mit dieser Antwort ziehe sich die kleinen Wölfchen zurück und geben rufe, der irrt gewaltig. Plötzlich wollen sie eine Geschichte, doch die gab es auch schon. Immer wieder fällt den Kleinen etwas Neues ein.Ihr möchtet wissen, ob sie auch etwas finden, was Mama Wolf wirklich vergessen hat. Abwarten. Ich glaube schon, denn zum Schluß, da sehen wir viele kleine schlummernde Augenpaare.Ja, Mama Wolf hat es wirklich nicht leicht mit ihren Kleinen., doch irgendwie kann man ihnen auch gar nicht böse sein.Delphine Bournays hinreißende Gute-Nacht-Geschichte ist absolut lebensnah und lässt kleine wie große Leser genau deshalb immer wieder Schmunzeln. Die Bildsprache und das Konzept der Darstellung ist einfach wundervoll. Da sehen wir auf der rechten Seite zunächst nur Augenpaare. Die Leser gruseln sich vielleicht ein wenig, dennoch sind sie neugierig gespannt auf das, was noch geschehen wird. Blättern wir um gibt es wieder nur Augenpaare, dieses Mal sind auch die Gebisse zu erkennen. Der Gruselfaktor, die Spannung steigt wird dann aber kurz darauf aufgelöst. Nun sehen wir auf der linken Seite immer die Mutter in Interaktion mit einem der kleinen Wölfchen, der eine Art Sprecher für seine Geschwister ist. Auf der rechten Seite bleibt es dunkel mit leuchtenden Augen, Grimassen und Ausrufen der Kleinen. Das, was sie von sich geben. Es mutet ein wenig an als sei es ein Echo dessen, was ihr Abgesandter einfordert. Und das ist so überhaupt nicht gruselig, sondern genau das, was Menschenkinder auch versuchen. Noch einen Gutenachtkuss, noch eine Geschichte, noch ein..... . Einfach herrlich, wie einfach eine Geschichte sein kann und dann doch so komplex und unterhaltsam.Und soll ich euch noch etwas verraten?Wenn ihr beim Vorlesen zu später Stunde auch noch den richtigen Ton findet, könnte es tatsächlich sein, dass die lieben Kleinen dabei oder danach einschlafen.Seid ihr neugierig geworden?Dann besorgt euch das Buch und schmunzelt mit.