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Schecks Bestsellerbibel

Schätze und Schund aus 20 Jahren

(5 Bewertungen)15
280 Lesepunkte
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28,00 €inkl. Mwst.
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Deutschlands bekanntester Literaturkritiker Denis Scheck hält in seinem neuen Buch furchtlos Strafgericht über die SPIEGEL-Bestsellerlisten der letzten 20 Jahre: Welche Bücher sind ärgerliche Zeitfresser, welche beglückende Lebensbegleiter? Schecks Bestsellerbibel lehrt, wie man Spreu von Weizen, Säue von Perlen unterscheidet - und stiftet die Zehn Gebote des Lesens. Von der Frage, wie man sich in ein Buch verliebt, bis hin zur Bedeutung von Literatur in Zeiten der Einsamkeit - Denis Scheck nimmt uns mit auf eine literarische Zeitreise durch die Höhen und Tiefen der deutschen Leselandschaft.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
29. August 2024
Sprache
deutsch
Auflage
2. Auflage
Seitenanzahl
432
Autor/Autorin
Denis Scheck
Illustrationen
Torben Kuhlmann
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Abbildungen
Illustriert von Torben Kuhlmann
Gewicht
910 g
Größe (L/B/H)
217/144/42 mm
ISBN
9783492072946

Portrait

Denis Scheck

Denis Scheck, geboren 1964 in Stuttgart, lebt heute in Köln. Bereits im Alter von 13 Jahren gründete er eine eigene literarische Agentur. Als literarischer Übersetzer und Herausgeber engagierte er sich für Autoren wie Michael Chabon, William Gaddis und David Foster Wallace, Antje Strubel und Judith Schalansky. Lange arbeitete er als Literaturkritiker im Radio, heute ist er Moderator der Fernsehsendungen Lesenswert im SWR und Druckfrisch in der ARD.

Torben Kuhlmann, geboren 1982, lebt als freiberuflicher Illustrator und Kinderbuchautor in Hamburg.


Pressestimmen

»Amüsante Kurzkritiken, gemischt mit Texten zu vielen Themen rund ums Lesen. « GONG

»Eine ironisch pointierte Abrechnung mit den Spiegel Bestsellerlisten der letzten zwanzig Jahre. « SWR - Landesschau

»Diese Essays sind mal heiter, mal anekdotisch, aber immer anregend und bisweilen auch tiefsinnig. « Rheinische Post

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Von Kristall86 am 17.11.2024

2,5 neutrale Sterne

Klappentext: Deutschlands bekanntester Literaturkritiker Denis Scheck hält in seinem neuen Buch furchtlos Strafgericht über die SPIEGEL -Bestsellerlisten der letzten 20 Jahre: Welche Bücher sind ärgerliche Zeitfresser, welche beglückende Lebensbegleiter? Schecks Bestsellerbibel lehrt, wie man Spreu von Weizen, Säue von Perlen unterscheidet und stiftet die Zehn Gebote des Lesens. Von der Frage, wie man sich in ein Buch verliebt, bis hin zur Bedeutung von Literatur in Zeiten der Einsamkeit Denis Scheck nimmt uns mit auf eine literarische Zeitreise durch die Höhen und Tiefen der deutschen Leselandschaft. Entweder man mag Denis Scheck oder nicht. Etwas dazwischen gibt es nicht. Genau so verhält es sich mit seinen Büchern und den Ausstrahlungen der Sendungen im TV. Seine Meinung steht hier in diesem Buch im Vordergrund - mehr nicht. Er empfiehlt hier Bücher bzw. rät von bestimmten Büchern ab. Was dann aber der Leser darüber denkt, ist ihm recht egal. Kurzum: hier wird seine Meinung und Sichtweise zu einzelnen Büchern aufgelistet und das war es. Es liegt hierbei am Leser selbst, ob er dies für wichtig, notwendig oder was auch immer hält. Für meine Begriffe ist es kein sinnvolles Buch und ja, es war verlorene Zeit es zu lesen. Genau deshalb vergebe ich 2,5 neutrale Sterne.
Von Circlestones Books Blog am 27.10.2024

Eine literarische, magische Fundgrube

Gute Literaturkritiker müssen genau wie gute Buchhändler und gute Bibliothekare auch über dieses intuitive Einschätzungsvermögen verfügen, welches Buch zu welcher Leserin, zu welchem Leser passt. (Zitat Seite 33) Thema und Inhalt Dieses Buch ist ein literarischer und zeitgeschichtlicher Rückblick auf die vergangenen zwanzig Jahre und zugleich eine fundierte Auseinandersetzung des Literaturkritikers Denis Scheck mit den monatlichen Spiegel-Bestsellerlisten Belletristik und Sachbuch. Umsetzung Schecks Bestsellerbibel beginnt treffend mit den zehn Geboten des Lesens, gefolgt von einem Vorwort, ein persönlicher literarischer Rückblick des Lesers Denis Scheck. Interessant ist die Liste der zehn meistverkauften Bücher aller Sprachen und Zeiten, erstellt im Jahr 2013, wobei alle religiösen Schriften und Comics ausgenommen wurden. Daran schließt der Hauptteil dieses Buches an. Jeder große Abschnitt umfasst ein Jahr von 2023 bis 2003, und beginnt mit einem Essay zu einem bestimmten Thema. Weit gefächert geht es um Literaturkritiker, Bücher als mögliche Therapie, Leser und das Lesen. Alle Artikel, einer pro Jahr, schließen mit einem kurzen Überblick über die wichtigsten Ereignisse des betreffenden Jahres, einer Aufstellung der Preisträger aller Literaturpreise, der im jeweiligen Jahr verstorbenen literarischen Persönlichkeiten und kurzen Statements von Denis Scheck zur Situation auf dem Büchermarkt. Die detailliert besprochenen Spiegel-Bestsellerlisten beginnen mit der Sachbuch-Liste Februar 2023, der Belletristik-Liste März 2023 und schließen mit der Belletristik-Liste Juni 2003 und der Sachbuchliste November 2003 ab. Am Ende des Buches findet sich ein alphabetisches Namensregister alle genannten Autoren und Autorinnen. Fazit Literatur ist Zauberei. Wortmagie. Für mich die größte Kunstleistung der Menschheit. (Zitat Seite 13) So ist auch dieses Buch eine magische, literarische Fundgrube mit vielen interessanten Informationen, eine kritische, und dennoch unterhaltsame, Auseinandersetzung mit dem wirtschaftlich erfolgreichen belletristischen Massenmarkt der letzten zwanzig Jahre. Man muss mit Denis Scheck nicht immer einer Meinung sein, entdeckt durch ihn aber auf jeden Fall Bücher für die persönliche Wunsch-Leseliste, die man in der Vielfalt des Buchmarktes übersehen hatte.