»Nun ist die umfangreichste Sammlung seiner Erzählungen erschienen, die es je gab. Sie zeigt, dass er weit mehr war als ein baltischer Stimmungsmaler. . . . Die von Horst Lauinger liebevoll kommentierte Ausgabe hat den großen Vorzug der Chronologie. Die Stücke werden nicht beziehungsreich arrangiert, sondern nach Jahreszahlen geordnet. Das erlaubt eine historische Kontextualisierung, die Keyserling als aufmerksamen Zeitbeobachter zeigt. « Süddeutsche Zeitung, Gustav Seibt
»In Keyserlings Erzählungen kann man es sich nie gemütlich machen. Sie gehören ganz und gar der Moderne an. Deshalb sollten wir ihn lesen und nicht alle naselang wiederentdecken . « Frankfurter Allgemeine Zeitung, Jochen Schimmang
»Die Kunst Keyserlings besteht darin, mit der Kamera ganz nahe an die Gegenstände und Körper heranzufahren, die Details aufzunehmen und ein sprachliches Geflecht aus Farben und Stimmungen über Menschen zu legen, die mehr oder weniger hoffnungslos den Versuch unternehmen, als Individuen wahrgenommen zu werden. . . . Sollten Sie diesen Autor noch nicht kennen, holen Sie das Versäumte nach. « ORF, Radio Ö1, Sdg. Ex libris, Peter Zimmermann
»Es ist so eine angenehm leise Melancholie, die in vielen seiner Erzählungen waltet, und das ist vielleicht etwas, was man heute in einer Zeit, die man auch oft als Krise empfindet, gut nachvollziehen kann. « ORF FS, ZIB Zeit im Bild, Daniela Strigl
»Wie sich kleine und große Gefühle entwickeln und in manchmal verquere Handlungen oder einen ebenso verqueren Stillstand münden, fängt er wirklich meisterhaft ein eine sehr schöne Gesamtausgabe. « Süddeutsche Zeitung, Antje Weber
»Keiner beherrschte die als Harmlosigkeit getarnte Gnaden-losigkeit virtuoser als der Schriftsteller Eduard von Keyserling. « Neue Zürcher Zeitung, Rainer Moritz