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In Stahlgewittern

Historisch-kritische Ausgabe

(45 Bewertungen)15
980 Lesepunkte
Buch (gebunden)
98,00 €inkl. Mwst.
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Ernst Jüngers Erstling »In Stahlgewittern« basiert auf seinen Kriegstagebüchern, die er kurz nach dem Ersten Weltkrieg in Buchform brachte. Insgesamt überarbeitete Jünger den Text elfmal und es sind sieben Fassungen erschienen. Nach der Herausgabe des »Kriegstagebuchs 1914-1918« untersucht Helmuth Kiesel in dieser langerwarteten Edition sowohl Jüngers Schreibprozess wie auch die offene Frage nach Einfügungen und Streichungen im Sinne des aufkommenden Nationalismus in den 1920er Jahren. Dazu werden die Erstausgabe und die Fassung letzter Hand einander gegenübergestellt und alle relevanten Veränderungen anderer Ausgaben für den Leser sichtbar gemacht. Im zweiten Band werden zusätzlich sämtliche Varianten aufgezeigt.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
13. September 2013
Sprache
deutsch
Auflage
2. Aufl. 2014
Seitenanzahl
1245
Autor/Autorin
Ernst Jünger
Herausgegeben von
Helmuth Kiesel
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Abbildungen
2 Bände im Schuber, mit zahlreichen Abbildungen
Gewicht
1990 g
Größe (L/B/H)
238/170/83 mm
Sonstiges
In Schuber
ISBN
9783608939460

Portrait

Ernst Jünger

Ernst Jünger, am 29. März 1895 in Heidelberg geboren. 1901 1912 Schüler in Hannover, Schwarzenberg, Braunschweig u. a. 1913 Flucht in die Fremdenlegion, nach sechs Wochen auf Intervention des Vaters entlassen 1914 1918 Kriegsfreiwilliger 1918 Verleihung des Ordens »Pour le Mérite«. 1919 1923 Dienst in der Reichswehr. Veröffentlichung seines Erstlings »In Stahlgewittern«. Studium in Leipzig, 1927 Übersiedlung nach Berlin. Mitarbeit an politischen und literarischen Zeitschriften. 1936 1938 Reisen nach Brasilien und Marokko. »Afrikanische Spiele« und »Das Abenteuerliche Herz«. Übersiedlung nach Überlingen. 1939 1941 im Stab des Militärbefehlshabers Frankreich. 1944 Rückkehr Jüngers aus Paris nach Kirchhorst. 1946 1947 »Der Friede«. 1950 Übersiedlung nach Wilflingen. 1965 Abschluß der zehnbändigen »Werke«. 1966 1981 Reisen. Schiller-Gedächtnispreis. 1982 Goethe-Preis der Stadt Frankfurt/Main. 1988 Mit Bundeskanzler Kohl bei den Feierlichkeiten des 25. Jahrestags des Deutsch-Französischen Vertrags. 1993 Mitterrand und Kohl in Wilflingen. 1998 Ernst Jünger stirbt in Riedlingen.

Helmuth Kiesel, geboren 1947, Professor Dr. phil. , war von 1990 bis 2015 Inhaber eines Lehrstuhls Professor für Geschichte der neueren deutschsprachigen Literatur am Germanistischen Seminar der Universität Heidelberg. Er ist u. a. Herausgeber der Kriegsbücher Ernst Jüngers und Verfasser zahlreicher Studien zur Literaturgeschichte des 20. Jahrhunderts.


Pressestimmen

»Kiesels Edition stellt sowohl in der philologischen Aufbereitung als auch in der souveränen Kommentierung eine herausragende Leistung dar. «
Jan Robert Weber, Edition in der Kritik, Februar 2015

»Die Edition erfüllt alle Ansprüche. Sie gestattet es dem Leser erstmals, die zuweilen erheblich voneinander abweichenden sieben Fassungen des Textes zu vergleichen und die Bemühungen des Autors um sprachliche Präzisierung zu verfolgen. «
Urs Bitterli, NZZ am Sonntag, 25. 5. 2014

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LovelyBooks-BewertungVon anna_m am 26.05.2021
Anti-Kriegs-Literatur. Man schlägt es auf und legt es nicht mehr aus der Hand. Atemberaubender Bericht.
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unfassbar ästhetisch, aber darf nicht unkritisch gelesen werden!