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>>Alle starren auf mich, als wäre ich nackt in der Schule. Jetzt, eine Zeitmaschine Ich würde sie auf das Datum vor den Sommerferien einstellen, als alles noch in Ordnung und Elija nur ein Freund war.<<
Die 16-jährige Pauline und ihr bester Freund Elija entdecken, dass sie mehr als nur Freundschaft füreinander empfinden. Doch plötzlich droht ihre ganze Welt zusammenzubrechen, als ein Bild von ihr an der Schule die Runde macht.
Pauline kämpft gegen die Herausforderungen der digitalen Welt und will nicht glauben, dass Elija ihr Vertrauen so missbraucht hat.

>>Ein Jugendroman über die erste Liebe, Musik, Vertrauen und den Versuch, erwachsen zu werden. Liebevoll und tiefgründig erzählt. Wer die letzte Seite dieses Romans gelesen hat, will Pauline und ihre Freunde adden.<<
Alle starren auf mich, als wäre ich nackt in der Schule. Jetzt, eine Zeitmaschine - Ich würde sie auf das Datum vor den Sommerferien einstellen, als alles noch in Ordnung und Elija nur ein Freund war. Ein Jugendroman über die erste Liebe, Musik, Vertrauen und den Versuch, erwachsen zu werden. Liebevoll und tiefgründig erzählt. Wer die letzte Seite dieses Romans gelesen hat, will Pauline und ihre Freunde adden.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
08. April 2020
Sprache
deutsch
Auflage
1
Seitenanzahl
220
Autor/Autorin
Florian Stritzelberger
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
322 g
Größe (L/B/H)
196/125/20 mm
Sonstiges
HC runder Rücken kaschiert
ISBN
9783347053458

Portrait

Florian Stritzelberger

Florian Stritzelberger. Jugendbuchautor. Klar. Direkt. Mit einer Portion Witz und in den wichtigen Momenten mit Tiefgang, den unsere verrückte Welt dringend benötigt. Augenhöhe und Themen, die für Jugendliche und für kindgebliebene Erwachsene Bedeutung haben. Bunte Wortwahl. Bilder, die im Kopf, Auge und Ohr ein angenehmes Gefühl auslösen. Eine literarische Welt, die als Gegenentwurf zur Hektik der Zeit für Heranwachsende wieder zu einer willkommenen Abwechslung wird. Ein Hoch auf die Jugend, die immer wieder anders ist und die in jedem Alter unvergessen in uns schlummert und an die man sich immer wieder erinnern sollte.

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LovelyBooks-BewertungVon mabuerele am 30.06.2020
"...Seit unserer Party am letzten Schultag ist unser Verhältnis besonders. Eine Portion Vorsicht, in Scheiben geschnitten, mit Neugier verziert und in einen Mixer geschmissen..."Als Pauline heute in die Schule kommt, ist es für sie ein Schock. Spießrutenlauf ist angesagt. Dann wird sie als Klassensprecherin zum Direktor bestellt. Dort klappt sie zusammen.Was war passiert? Bevor ich das genauer erfahre, erfolgt eine Rückblende. Am letzten Schultag der neunten Klasse treffen sich Pauline, Eli, Mia und Frieder im Baumhaus bei Elis Opa.Vor ihnen liegen die Ferien. Das klingt so:"...Ab jetzt sind Uhren Werkzeuge anderer Galaxien und hängen eine Zeit lang verstaubt im Keller..."Das Leben ist Spaß. Noch scheint alles möglich. Schon hier spürt man, dass die Freundschaft zwischen den Vieren etwas Besonderes ist. Jeder hat seine Eigenheiten. Die Dialoge sind mal humorvoll, mal ernst. Wo man den folgenden einordnen, ist jedem selbst überlassen."..."Was interessiert dich an einem Mädchen am meisten?" "Der Notendurchschnitt. Ich möchte gutes Erbmaterial für meine Nachfahren"..."Doch hier wird auch deutlich, dass das Interesse am anderen Geschlecht schnell über Freundschaft hinausgehen könnte. Pauline mag Eli. Sie zeigt es ihm aber nicht, weil sie die Freundschaft nicht gefährden will. Sie hat Angst, ihn zu verlieren.Gemeinsame Erlebnisse der Freunde werden schon mal auf Instagram gepostet. Und als im Urlaub in Südafrika Paulines Handykabel kaputtgeht, grenzt das an Katastrophe. Erste Anflüge von Eifersucht sind spürbar, als sie Fotos ihre Freunde am Strand sieht.Das Lebensgefühl der jungen Leute wird sehr gut eingefangen und wiedergegeben. Alles ist möglich, aber nichts muss. Der ausgefeilte und doch jugendlich leichte Schriftstil macht das Lesen zum Vergnügen.Pauline schreibt im Internet in einer Gruppe Poetry Slam. Dort drückt sie mit berührenden Worten ihre Gefühle aus.Und nun hat ein Bild von Pauline, dass sie eigentlich nur an Eli gepostet war, die Runde gemacht. Jetzt zeigt sich, was Freundschaft wert ist. Mia, Eli und Frieder stehen ihr bei. Frieder, das Computergenie, macht sich auf digitale Spurensuche.Zu den inhaltlichen und stilistischen Höhepunkten gehört für mich das Gespräch von Eli mit seinem Opa. Hier kommt ein Zitat daraus:"...Weißt du, Eli, ich glaube, die Liebe hat sich nicht sehr verändert. Sie war schon immer ein Spiel, das mal funktioniert und mal richtig kompliziert ist..."Der Opa rät Eli, das Leben in der Wirklichkeit zu genießen und nicht in den Räumen der sozialen Netzwerke.Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Für mich als Leser ist es nachvollziehbar erzählt, dass es einiges in den Köpfen der jungen Leute durcheinander bringt, wenn aus jahrelanger Freundschaft plötzlich Liebe wird. Es ist eine vage Angst vor Verlust und unwiederbringlichen Veränderungen. Gleichzeitig thematisiert der Autor die Gefahren der modernen Technik. Nicht alles, was privat ist, ist wirklich sicher.
LovelyBooks-BewertungVon Ellaliest am 09.05.2020
Echt, ehrlich und besonders - eine wunderschöne Geschichte mit wichtiger Message!